Rohöl
OPEC hofft auf 70 Dollar pro Barrel
Nach Chakib Khelil, dem Präsidenten der OPEC, hat auch der Ölminister von Katar einen Ölpreis von mindestens 70 Dollar gefordert. Abdullah bin Hamad al-Attiyah sieht ansonsten die Gefahr, dass
notwendige Investitionen zur Erschließung neuer Ölquellen zurückgestellt werden und mittelfristig auf der Angebotsseite erhebliche Probleme verursachen könnten. In dieses Bild passt auch die
Ankündigung des staatlichen, saudi-arabischen Ölkonzerns Aramco, ab Dezember seine Lieferungen nach Asien um fünf Prozent zu reduzieren. Es scheint der OPEC offensichtlich ernst zu sein, das Problem
des niedrigen Ölpreises in den Griff zu bekommen. Doch bei dessen aktueller Aufwärtsbewegung gelten diese Nachrichten nicht als Hauptursache, sondern lediglich als hilfreicher Begleitumstand. Seine
feste Tendenz verdankt der Ölpreis vor allem den starken Aktienmärkten und dem schwachen Dollar.
Gegen 14.30 Uhr (MEZ) stieg der Dezember-Future auf WTI um 3,99 auf 65,03 Dollar an. Der nächstfällige Kontrakt auf die Nordseemarke Brent verteuerte sich um 4,31 auf 61,66 Dollar.
Gegen 14.30 Uhr (MEZ) stieg der Dezember-Future auf WTI um 3,99 auf 65,03 Dollar an. Der nächstfällige Kontrakt auf die Nordseemarke Brent verteuerte sich um 4,31 auf 61,66 Dollar.
Optimismus bei Gold lässt nach
Der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of Trader) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC)war bei Gold von einem rückläufigen Optimismus gekennzeichnet. So ermäßigte sich vom 28. Oktober bis zum 4. November die Netto-Long-Position um 10.000 auf 68.195 Kontrakte. Dieser extrem niedrige Wert macht nun Hoffnung, dass sich der Seitwärtstrend der vergangenen 14 Tage fortsetzt. Am Montagnachmittag gab es diesbezüglich keinen Grund zur Klage. Der am aktivsten gehandelte Dezember-Future zog bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 22,60 auf 756,80 Dollar an.
Nickel: Gewinner der Woche
Mit einem Wochengewinn von über 21 Prozent entwickelte sich Nickel unter sämtlichen Industriemetallen in der abgelaufenen Börsenwoche mit Abstand am besten. Das für die Stahlbranche wichtige Nickel rutschte im Zuge der diesjährigen Rohstoffbaisse allerdings weit unter seine Produktionskosten. Das Erholungspotenzial sowie die Volatilität werden bei Nickel daher als besonders hoch eingestuft. Für risikoaverse Anlegernaturen eignet sich dieses Industriemetall weniger.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Nickel
Der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of Trader) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC)war bei Gold von einem rückläufigen Optimismus gekennzeichnet. So ermäßigte sich vom 28. Oktober bis zum 4. November die Netto-Long-Position um 10.000 auf 68.195 Kontrakte. Dieser extrem niedrige Wert macht nun Hoffnung, dass sich der Seitwärtstrend der vergangenen 14 Tage fortsetzt. Am Montagnachmittag gab es diesbezüglich keinen Grund zur Klage. Der am aktivsten gehandelte Dezember-Future zog bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 22,60 auf 756,80 Dollar an.
Nickel: Gewinner der Woche
Mit einem Wochengewinn von über 21 Prozent entwickelte sich Nickel unter sämtlichen Industriemetallen in der abgelaufenen Börsenwoche mit Abstand am besten. Das für die Stahlbranche wichtige Nickel rutschte im Zuge der diesjährigen Rohstoffbaisse allerdings weit unter seine Produktionskosten. Das Erholungspotenzial sowie die Volatilität werden bei Nickel daher als besonders hoch eingestuft. Für risikoaverse Anlegernaturen eignet sich dieses Industriemetall weniger.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Nickel
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