Rohöl
Hut ab vor gestrigem Rebound
Die gestern angekündigte Bewährungsprobe hat Rohöl mit Bravur bestanden. Die regelrechte Explosion der Lagerbestände bei Diesel und Heizöl hatten die wenigsten Marktteilnehmer erwartet. Folgerichtig
knickte der Ölpreis kurz nach der Veröffentlichung der US-Lagerdaten stark ein. Doch genauso schnell ging es auch wieder bergauf, so dass der nächstfällige Future auf WTI den Handelstag sogar
deutlich im Plus beenden konnte. Es scheint so, als ob sich der Markt mehr und mehr resistent gegen schlechte Meldungen von der Nachfrageseite zeigt. Dies könnte die Marktmeinung fördern, dass der
diesjährige Absturz des Ölpreises möglicherweise doch etwas übertrieben war, schließlich fiel der Januar-Kontrakt auf WTI seit Mitte Juli von über 148 Dollar auf ein Novembertief von knapp 40
Dollar.
Die Hoffnung auf einen substanziellen Rebound ruht nun auf der OPEC, die am Dienstag im algerischen Oran über die künftigen Förderquoten beraten wird. Im Vorfeld setzte sich die Ansicht durch, dass ein großer Schritt gemacht werden könnte. Diese Erwartung muss nun erfüllt werden, sonst könnte ein Test der alten Tiefs drohen.
Kurzfristig scheinen die Marktteilnehmer von ihrer eigenen Courage etwas überrascht zu sein und schalten wieder den Rückwärtsgang ein. Der Future auf WTI mit Fälligkeit im Januar ermäßigte sich am Donnerstagvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) leicht um 0,20 auf 43,32 Dollar. Der nächstfällige Future auf Brent fiel um 0,28 auf 42,12 Dollar zurück.
Gold gibt weiter Gas
Beim Gold greifen derzeit gleich drei positive Faktoren. So machen sowohl der anziehende Ölpreis wie auch der schwächelnde Dollar Investments in Gold relativ attraktiv. Ein neues Argument kommt aus der charttechnischen Ecke. Mit dem Überwinden von 780 Dollar sorgten chartinduzierte Kaufsignale für eine Verstärkung des Aufwärtstrends. Nun gilt es, die charttechnischen Widerstände bei 820 Dollar zu „knacken“. Dies dürfte aber kein leichtes Unterfangen werden.
Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar stieg am Donnerstagvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 4,70 auf 813,50 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Die Hoffnung auf einen substanziellen Rebound ruht nun auf der OPEC, die am Dienstag im algerischen Oran über die künftigen Förderquoten beraten wird. Im Vorfeld setzte sich die Ansicht durch, dass ein großer Schritt gemacht werden könnte. Diese Erwartung muss nun erfüllt werden, sonst könnte ein Test der alten Tiefs drohen.
Kurzfristig scheinen die Marktteilnehmer von ihrer eigenen Courage etwas überrascht zu sein und schalten wieder den Rückwärtsgang ein. Der Future auf WTI mit Fälligkeit im Januar ermäßigte sich am Donnerstagvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) leicht um 0,20 auf 43,32 Dollar. Der nächstfällige Future auf Brent fiel um 0,28 auf 42,12 Dollar zurück.
Gold gibt weiter Gas
Beim Gold greifen derzeit gleich drei positive Faktoren. So machen sowohl der anziehende Ölpreis wie auch der schwächelnde Dollar Investments in Gold relativ attraktiv. Ein neues Argument kommt aus der charttechnischen Ecke. Mit dem Überwinden von 780 Dollar sorgten chartinduzierte Kaufsignale für eine Verstärkung des Aufwärtstrends. Nun gilt es, die charttechnischen Widerstände bei 820 Dollar zu „knacken“. Dies dürfte aber kein leichtes Unterfangen werden.
Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar stieg am Donnerstagvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 4,70 auf 813,50 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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