Candlesticks
MANZ AUTOMATION AG - Fehl- oder Verkaufssignal
Gebeutelt sind die Aktionäre der Manz Automation AG - WKN A0JQ5U. Der Wert hat sich seit seinem Top bei 210 Euro im Juni 2008 auf mittlerweile 30 Euro katastrophal entwickelt. Mit einem gestrigen
Ausbruch aus einer Keilformation nach unten besteht auch noch kein Grund, um eine antizyklische Longpositionen einzugehen. Auch wenn die durchaus ausgebombten Kurse und das fundamentale Bild zum
Einstieg verleiten könnten.
Tageschart MANZ AUTOMATION AG :
Tageschart MANZ AUTOMATION AG :
Mit Ausbruch aus einem Keil besteht noch weiteres Abwärtspotential. Die stark gestiegenen Umsätze in den letzten Tagen zeigen zudem Panikwerte an. Erst ein Rebreak in die Keilformation und ein
Anstieg über das gestrige Top bei 35 Euro geben einen ersten Hinweis darauf, dass der aktuelle Verkaufsdruck eine Übertreibung darstellt und eine nachhaltige Gegenbewegung einsetzen kann. Ein
Daily-Close über 35 Euro würde den gestrigen Ausbruch als Fehlsignal deuten. Solange eine solche Erholung allerdings fehlt, ist mit weiterhin fallenden Kursen entsprechend der nach unten abgetragenen
Schwankungsbreite der Keilformation zu rechnen - mithin ergibt sich ein aktuelles Kursziel von ca. 20 Euro.
Stundenchart:
Im Stundenchart ergibt sich eine erste Verbesserung bei einem Anstieg über den einfachen gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Perioden (Mitte des Bollinger Bands). Interessant aus charttechnischer Sicht wäre ein verharren an der 30er Marke bei hohen Umsätzen mit nachfolgender Erholung. Im letzteren Falle könnte sich eine Akkumulationsphase durchsetzen. Solange jedoch auch vom Stundenchart keine klare Erholung angezeigt wird, sollten keine Longpositionen in diesem Wert durchgeführt werden.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Stundenchart:
Im Stundenchart ergibt sich eine erste Verbesserung bei einem Anstieg über den einfachen gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Perioden (Mitte des Bollinger Bands). Interessant aus charttechnischer Sicht wäre ein verharren an der 30er Marke bei hohen Umsätzen mit nachfolgender Erholung. Im letzteren Falle könnte sich eine Akkumulationsphase durchsetzen. Solange jedoch auch vom Stundenchart keine klare Erholung angezeigt wird, sollten keine Longpositionen in diesem Wert durchgeführt werden.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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