WTI-Rohöl
Heute wird es spannend
Am Donnerstag entwickelte sich der Ölpreis bislang kaum von der Stelle. Doch mit der für 17.00 Uhr (MEZ) angekündigten Veröffentlichung aktueller Lagerdaten könnte sich dies wieder ändern. Laut einer
Bloomberg-Umfrage unter 14 Analysten sollen die Lagerreserven 1,4 Millionen Barrel höher ausfallen als in der Vorwoche. Mit großer Spannung werden vor allem die Zahlen für den Nymex-Lieferpunkt in
Cushing (Oklahoma) erwartet. Ein signifikanter Zuwachs könnte zwei Effekte haben. Erstens, die Differenz zwischen März- und Februar-Kontrakt – der sogenannte Contango – könnte durch einen rapiden
Preisverfall des kürzer laufenden Kontrakts wieder stark zunehmen. Zweitens, droht in diesem Fall auch ein wachsender Spread zwischen Rohöl der Marken WTI und Brent.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der März-Kontrakt bislang stabil in einer Tradingrange von 43,07 bis 45,10 Dollar. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,38 auf 43,17 Dollar, während sich der April-Kontrakt um 0,13 auf 45,42 Dollar verteuerte. Der März-Future auf Brent fiel um 0,08 auf 44,94 Dollar zurück. Damit kostet die Nordseemarke 4,1 Prozent mehr als die US-Sorte.
Weltgrößter Gold-ETF hält 806 Tonnen
Dass Investoren vom Charme des Goldes überzeugt sind, zeigt die diesjährige Entwicklung des weltgrößten Gold-ETFs, dem SPDR Gold Trust. Dessen Bestand an physisch gehaltenem Gold befindet sich derzeit auf einem Rekordniveau von 806 Tonnen. Auf dem aktuellen Marktniveau entspricht dies einem Wert von fast 17 Milliarden Euro. Allein seit dem Jahreswechsel stieg der Bestand um 26 Tonnen an. Die Sorge um die Zukunft des Weltfinanzsystems spielt angesichts der wachsenden Staatsdefizite die wohl größte Rolle.
Aktuell scheint sich der Goldpreis allerdings mit „angezogener Handbremse“ zu entwickeln. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) legte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar den Rückwärtsgang ein und fiel um 4,80 auf 845,30 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der März-Kontrakt bislang stabil in einer Tradingrange von 43,07 bis 45,10 Dollar. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,38 auf 43,17 Dollar, während sich der April-Kontrakt um 0,13 auf 45,42 Dollar verteuerte. Der März-Future auf Brent fiel um 0,08 auf 44,94 Dollar zurück. Damit kostet die Nordseemarke 4,1 Prozent mehr als die US-Sorte.
Weltgrößter Gold-ETF hält 806 Tonnen
Dass Investoren vom Charme des Goldes überzeugt sind, zeigt die diesjährige Entwicklung des weltgrößten Gold-ETFs, dem SPDR Gold Trust. Dessen Bestand an physisch gehaltenem Gold befindet sich derzeit auf einem Rekordniveau von 806 Tonnen. Auf dem aktuellen Marktniveau entspricht dies einem Wert von fast 17 Milliarden Euro. Allein seit dem Jahreswechsel stieg der Bestand um 26 Tonnen an. Die Sorge um die Zukunft des Weltfinanzsystems spielt angesichts der wachsenden Staatsdefizite die wohl größte Rolle.
Aktuell scheint sich der Goldpreis allerdings mit „angezogener Handbremse“ zu entwickeln. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) legte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar den Rückwärtsgang ein und fiel um 4,80 auf 845,30 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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