Rohöl
Absturz um über 10 % vorerst gestoppt
Gestern folgte der Ölpreis dem Dow in gehebelter Form nach unten. Während der Aktienindex ein Tagesminus von 4,2 Prozent erlitt, belief sich der Verlust beim nächstfälligen Future auf WTI
jedoch auf über 10 Prozent. Der Dow wird mittlerweile als Indikator für die US-Konjunktur interpretiert. Aus diesem Grund korreliert der Ölpreis sehr stark mit den Blue Chips. Konjunkturelle
Lichtblicke sind derzeit Mangelware, obwohl der gestern veröffentlichte ISM-Einkaufsmanagerindex etwas besser als erwartet ausfiel. Die Nachricht vom AIG-Horrorverlust in Höhe von fast 62 Mrd. Dollar
allein im vierten Quartal ließ für Hoffnung allerdings keinen Platz. Die Ölpreisgewinne der Vorwoche haben sich daher zum Wochenauftakt innerhalb nur eines Tages nahezu vollständig in Luft
aufgelöst.
Aus charttechnischer Sicht scheint die Bodenbildung zwischen 37 und 50 Dollar allerdings nicht gefährdet zu sein. Am Dienstagabend veröffentlicht das American Petroleum Institute gegen 22.30 Uhr (MEZ) die wöchentlichen Pegelstände der Rohölvorräte. Am Mittwoch folgt dann das US-Energieministerium (16.30 Uhr) mit seinen Zahlen. Laut einer Analystenbefragung der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswire ist beim Rohöl mit einem Anstieg von 900.000 Barrel zu rechnen, während bei Benzin ein Rückgang um eine Million Barrel erwartet wird. In der Vorwoche löste eine diesbezüglich positive Überraschung die jüngste Ölpreisrally über die Marke von 45 Dollar aus.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas erholt. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) stieg der April-Future um 0,45 auf 40,60 Dollar an.
Gold: Unterstützung bei 940 Dollar durchbrochen
Angesichts des Kursdesasters an der Wall Street entwickelte sich der Goldpreis relativ enttäuschend und fiel deutlich zurück. Im Tief sank der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im April auf 921 Dollar ab. Damit durchbrach der Future die Unterstützung im Bereich von 940 Dollar und eröffnet weiteres Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 880 Dollar, wo die untere Begrenzung des aktuellen Aufwärtstrends verläuft.
Am Dienstagvormittag verlor der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April weiter an Wert. Der Kontrakt ermäßigte sich bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 14,00 auf 926,00 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Aus charttechnischer Sicht scheint die Bodenbildung zwischen 37 und 50 Dollar allerdings nicht gefährdet zu sein. Am Dienstagabend veröffentlicht das American Petroleum Institute gegen 22.30 Uhr (MEZ) die wöchentlichen Pegelstände der Rohölvorräte. Am Mittwoch folgt dann das US-Energieministerium (16.30 Uhr) mit seinen Zahlen. Laut einer Analystenbefragung der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswire ist beim Rohöl mit einem Anstieg von 900.000 Barrel zu rechnen, während bei Benzin ein Rückgang um eine Million Barrel erwartet wird. In der Vorwoche löste eine diesbezüglich positive Überraschung die jüngste Ölpreisrally über die Marke von 45 Dollar aus.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas erholt. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) stieg der April-Future um 0,45 auf 40,60 Dollar an.
Gold: Unterstützung bei 940 Dollar durchbrochen
Angesichts des Kursdesasters an der Wall Street entwickelte sich der Goldpreis relativ enttäuschend und fiel deutlich zurück. Im Tief sank der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im April auf 921 Dollar ab. Damit durchbrach der Future die Unterstützung im Bereich von 940 Dollar und eröffnet weiteres Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 880 Dollar, wo die untere Begrenzung des aktuellen Aufwärtstrends verläuft.
Am Dienstagvormittag verlor der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April weiter an Wert. Der Kontrakt ermäßigte sich bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 14,00 auf 926,00 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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