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    Juniper Networks  249  0 Kommentare Ziele gerade erreicht

    erreicht die deutlich revidierten Prognosen. Bei einem Umsatz von 122,2 Mio. Dollar und einem ausgeglichenen proforma Ergebnis je Aktie werden die Markterwartungen knapp erfüllt. Der Nettoverlust kommt auf 14 Cent je Anteilschein.

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    Unternehmenschef Scott Kriens sagte im Gespräch mit dem Wall Street Journal, er erwarte im laufenden Quartal stagnierende Umsätze bei etwa 122 Mio. Dollar. Auch das proforma Ergebnis soll auf dem Wert des Berichtsquartals liegen. Analysten rechnen bisher mit Erlösen von 127 Mio. Dollar und einem Gewinn von einem Cent je Anteilschein. Sein Unternehmen sei finanziell gesund und positioniere sich für die Erholung seiner Zielmärkte, sagte er. Außerdem baue man weitere Tätigkeitsfelder aus. Kriens stellte darüber hinaus einen Rückgang der Stornos heraus.

    Im Vergleich mit den Zahlen des Vorjahres zeigt sich das ganze Ausmaß der katastrophalen Geschäftsentwicklung. Der Erlös ist um 63 Prozent eingebrochen. Proforma waren im ersten Quartal 2001 noch 25 Cent je Aktie verdient worden. Der Nettoverdienst lag bei 17 Cent je Anteilschein.

    Die Flaute im Telekomsektor hält an. Der bedeutende Kunde hat sein diesjähriges Investitionsbudget um rund zwei Drittel auf 1,5 Mrd. Dollar zurückgeschraubt. Auch andere Serviceprovider haben den Hahn weitgehend zugedreht. Die Überkapazitäten im Netzwerkbereich sind immer noch dramatisch. Dies gilt allerdings vor allem für die Weitverkehrsverbindungen und hier wiederum für die verlegten Glasfaserstrecken.

    Die Nachfrage nach Routern und vergleichbarem Telekommunikations-Equipment scheint aber einen Boden gefunden zu haben. In ähnlichem Sinne äußerte sich jetzt auch Redback269264. In Europa dürfte der Ausbau der UMTS-Netze auf mittlere Sicht eine Nachfragebelebung bringen, während in den USA der Trend zu breitbandigen Internetzugängen (DSL) Bestand hat.

    Dennoch ist es für eine Entwarnung zu früh. Die Telekommunikationsprovider haben nicht nur mit Überkapazitäten und Schuldenbergen zu kämpfen. Nach wie vor geht auch die Angst um, die Konjunktur sei noch nicht aus dem Schneider und könnte nach einer kurzfristigen, durch leergefegte Lager bedingten Erholung nochmals abtauchen. Genährt wird diese Befürchtung gegenwärtig besonders durch die Angst vor einer dritten Ölkrise 269187.

    Bei Juniper speziell kommt hinzu, dass der große Konkurrent sei einigen Monaten im Internet-Kernrouter-Geschäft beständig Boden gut macht 258175. Solange der Markt nicht wieder deutlich expandiert, dürfte das besonders auf dem Juniper-Kurs lasten.

    Die JNPR-Aktie fielen gestern um 54 Cents auf 10,34 Dollar. Nachbörslich wurden Kurse unter 10 Dollar registriert. Intraday wurde seit September 2001 im regulären Handel zweimal die Marke von 9 Dollar gestreift. Die dürfte bei der gegenwärtig wackeligen Börsenlage durchaus noch einmal getestet werden.


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    Verfasst von Klaus Singer
    Juniper Networks Ziele gerade erreicht erreicht die deutlich revidierten Prognosen. Bei einem Umsatz von 122,2 Mio. Dollar und einem ausgeglichenen proforma Ergebnis je Aktie werden die Markterwartungen knapp erfüllt. Der Nettoverlust kommt auf 14 Cent je Anteilschein.1 …

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