Jagd auf ausgebombte Indizes

Zürich – Was Honig für einen Bär ist, ist das aktuelle Börsenumfeld für den QuantScreener®.Wir kämmen mit unserem „10 Guru-Ansatz” einen Berg von Indizes und Millionen von Daten durch. Praktisch rund um die Uhr. Da quantitativ, emotionslos und diszipliniert.

Bankaktien lösen den Knopf

In meiner Kolumne vom 27.02.2009 schrieb ich unter dem Titel „Der Wendepunkt ist nicht mehr weit”, zitiere kurz: „Das lässt aufhorchen, wenn der Wert von PetroChina Co. grösser ist als die Summe aller 24 US-Banken, die im KBW Bank Index vertreten sind.”

Ganz exakt die amerikanischen Bankaktien sind es, die heute die Märkte rund um den Globus nach oben katapultieren. Auslöser war Citigroup, wo das Geschäft in den ersten drei Monaten 2009 so gut wie seit dem dritten Quartal 2007 nie mehr gelaufen sei, war in einer bankinternen Mitteilung von Citigroup-Chef Vikram Pandit zu lesen. Im Moment des Schreibens wechselt die Citigroup-Aktie in New York mit einem Plus von 34 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlussstand die Hand.

Anleger sind nervös, etwas zu verpassen

Heute hat mein Telefon geklingelt wie in der ganzen letzten Woche zusammen. Zumindest ist es mir so vorgekommen. „Was ist wirklich billig, wo soll ich noch rein?”, waren die klassischen Fragen.

Nun, wenn Sie risikofreudig sind, wären da sicher europäische Banken interessant. Die wurden – wen wundert’s – brutal zerzaust. Das sehen Sie eindrücklich am Dow Jones STOXX 600 Banks (Price) Index (Bild 1).



Die drei grössten Positionen sind Banco Santander SA, BNP Paribas sowie Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA.

Und das Beste an dieser Geschichte. Die ETF-Emittenten Barclays (iShares), Commerzbank (ComStage), Deutsche Bank (db x-trackers) und Lyxor haben ETFs genau auf diesen Index mit Handel in Frankfurt im Sortiment. Informativ: Alle Aktien im ETF sehen Sie auf den Websites der Emittenten.

Fazit: Höchst spannend, wenn das Risiko für Sie O.K. ist!



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