Candlesticks
DOW JONES - am Widerstand
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: DOW JONES - Pullback fast abgeschlossen vom 18.03.2009 / 10:45Uhr. (hier klicken(Historie))
Liebe Leserin, lieber Leser, die bisherige Annahme eines Pullbacks im DOW an die 7.500er Marke erfüllte sich in der letzten Woche. Ebenso richtig war jedoch die Empfehlung, in diesem Bereich auf kurzfristige Verkaufssignale zu achten. Mit einem Top in der letzten Woche bei 7.571 Punkten und einem Schluß bei 7.278 Punkten musste der DOW einen Teil seines Wochengewinnes auch wieder abgeben und es bildete sich in den Wochenkerzen eine kleine Kerze mit längerem Docht. Die weiteren Aussichten:
Liebe Leserin, lieber Leser, die bisherige Annahme eines Pullbacks im DOW an die 7.500er Marke erfüllte sich in der letzten Woche. Ebenso richtig war jedoch die Empfehlung, in diesem Bereich auf kurzfristige Verkaufssignale zu achten. Mit einem Top in der letzten Woche bei 7.571 Punkten und einem Schluß bei 7.278 Punkten musste der DOW einen Teil seines Wochengewinnes auch wieder abgeben und es bildete sich in den Wochenkerzen eine kleine Kerze mit längerem Docht. Die weiteren Aussichten:
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Wochenchart DOW JONES :
Hohe Umsätze und eine kleine Kerze mit Docht am Widerstand lassen noch keine Änderung in der Annahme zu, dass die Erholungsbewegung ein Pullback ist und nun mit nochmals fallenden Kursen gerechnet werden muss. Grundsätzlich besteht zwar nach einem bullish engulfing die Chance auf eine Trendewende, hierfür muss aber aus Sicht der übergeordneten Trend- und Formationsanalyse der Abwärtstrend geknackt werden, damit die Pullback-Theorie negiert wird. Eine Verschnaufpause am Widerstand innerhalb der Range der letzten Woche wird favorisiert - erste Richtungssignale ausgehend vom Wochenchart ergeben sich bei Break des letzten Wochenhochs oder einem Rückfall unter die 7.000er Marke.
Tageschart DOW JONES :
In der letzten Woche bildete sich in den Tageskerzen ein tower bottom, welches als kurzfristig wirkendes Trendwendesignal auch nachfolgend bestätigt wurde (Muster im Chart eingekreist). Nach sieben Tageshöchstkursen in Folge setzten Gewinnmitnahmen ein. Die Tageskerzen zeigen ein kleines dark-cloud cover mit Bestätigung. Am wahrscheinlichsten ist aus Sicht der Candles eine Seitwärtsbewegung zwischen ca. 7.571 und 7.105 Punkten in den kommenden Handelstagen. Sehr kurzfristige Verkaufssignale ergeben sich bei einem Fall unter die letzten Tagestiefstkurse bei 7.172 und 7.105 Punkten.
Fazit:
An der Annahme eines Pullbacks kann festgehalten werden. Favorisiert wird jedoch vorerst eine Seitwärtsbewegung am erreichten Niveau. Deutlich positiv wäre ein Break des Abwärtstrends (seit September 08) per Weekly-Close.
Ihr Stefan Salomon
Nachfolgend die letzte Monatsanalyse nebst aktuellem Chart zum Überblick:
Monatschart DOW JONES :
Schön schaurig sieht der Monatschart des Dow Jones aus. Mit einem Monthly-Close unter dem 2002er Tief wurde ein neues Verkaufssignal ausgelöst und ein weiterer Absturz ist anzunehmen. Lediglich die Signifikanz des Verkaufssignals ist noch nicht gegeben - auch wird an historischen Unterstützungen in der Regel gekauft und eine zumindest kurzfristige Erholung wäre nun zu erwarten. Solange aber auch das Februarhoch bei 8.315 nicht überschritten wird, sollte nicht auf eine Trendwende spekuliert werden. Kurzfristige Verkaufssignale in den Wochen- und Tagescharts erhalten eine hohe Aussagekraft. Zudem wird mit dem negativen Februarclose das im letzten August vorstellte historische Desaster mit einem DOW bis ca. 2.500 / 3.500 Punkten immer wahrscheinlicher - zudem nun auch die Altersversorgung der US-Bürger immer mehr ins Wanken gerät. Shortpositionen sollten allerdings auch wie immer strikt abgesichert werden - denn staatliche Hilfsmassnahmen bzw. Versuche auch zur Stützung der Aktienkurse sollten eingeplant werden.
Datenfeed: www.bsb-software.de
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Hohe Umsätze und eine kleine Kerze mit Docht am Widerstand lassen noch keine Änderung in der Annahme zu, dass die Erholungsbewegung ein Pullback ist und nun mit nochmals fallenden Kursen gerechnet werden muss. Grundsätzlich besteht zwar nach einem bullish engulfing die Chance auf eine Trendewende, hierfür muss aber aus Sicht der übergeordneten Trend- und Formationsanalyse der Abwärtstrend geknackt werden, damit die Pullback-Theorie negiert wird. Eine Verschnaufpause am Widerstand innerhalb der Range der letzten Woche wird favorisiert - erste Richtungssignale ausgehend vom Wochenchart ergeben sich bei Break des letzten Wochenhochs oder einem Rückfall unter die 7.000er Marke.
Tageschart DOW JONES :
In der letzten Woche bildete sich in den Tageskerzen ein tower bottom, welches als kurzfristig wirkendes Trendwendesignal auch nachfolgend bestätigt wurde (Muster im Chart eingekreist). Nach sieben Tageshöchstkursen in Folge setzten Gewinnmitnahmen ein. Die Tageskerzen zeigen ein kleines dark-cloud cover mit Bestätigung. Am wahrscheinlichsten ist aus Sicht der Candles eine Seitwärtsbewegung zwischen ca. 7.571 und 7.105 Punkten in den kommenden Handelstagen. Sehr kurzfristige Verkaufssignale ergeben sich bei einem Fall unter die letzten Tagestiefstkurse bei 7.172 und 7.105 Punkten.
Fazit:
An der Annahme eines Pullbacks kann festgehalten werden. Favorisiert wird jedoch vorerst eine Seitwärtsbewegung am erreichten Niveau. Deutlich positiv wäre ein Break des Abwärtstrends (seit September 08) per Weekly-Close.
Ihr Stefan Salomon
Nachfolgend die letzte Monatsanalyse nebst aktuellem Chart zum Überblick:
Monatschart DOW JONES :
Schön schaurig sieht der Monatschart des Dow Jones aus. Mit einem Monthly-Close unter dem 2002er Tief wurde ein neues Verkaufssignal ausgelöst und ein weiterer Absturz ist anzunehmen. Lediglich die Signifikanz des Verkaufssignals ist noch nicht gegeben - auch wird an historischen Unterstützungen in der Regel gekauft und eine zumindest kurzfristige Erholung wäre nun zu erwarten. Solange aber auch das Februarhoch bei 8.315 nicht überschritten wird, sollte nicht auf eine Trendwende spekuliert werden. Kurzfristige Verkaufssignale in den Wochen- und Tagescharts erhalten eine hohe Aussagekraft. Zudem wird mit dem negativen Februarclose das im letzten August vorstellte historische Desaster mit einem DOW bis ca. 2.500 / 3.500 Punkten immer wahrscheinlicher - zudem nun auch die Altersversorgung der US-Bürger immer mehr ins Wanken gerät. Shortpositionen sollten allerdings auch wie immer strikt abgesichert werden - denn staatliche Hilfsmassnahmen bzw. Versuche auch zur Stützung der Aktienkurse sollten eingeplant werden.
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Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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