Rohöl
60 Dollar fest im Visier
Der Ölpreis ist weiterhin von einem starken Optimismus geprägt, dass die Konjunktur noch in diesem Jahr nach oben drehen könnte. Die in den vergangenen Tagen veröffentlichten Daten vom Arbeitsmarkt
haben diese Hoffnung weiter bekräftigt. Am heutigen Freitag steht in diesem Zusammenhang ein weiterer wichtiger Termin an. Neben der Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse im Monat April wird auch die
Arbeitslosenquote bekannt gegeben. Diese soll laut Analystenschätzungen bei 8,9 Prozent liegen. Anfang 2008 lag die Arbeitslosenrate noch unter fünf Prozent. Da der Arbeitsmarkt alles andere als ein
konjunktureller Frühindikator ist, dürften die Börsianer schon zufrieden sein, wenn die Zahlen besser als erwartet ausfallen und Hoffnung auf eine Stabilisierung der Lage liefern.
Mit der anstehenden US-Reisesaison könnte die Nachfrage nach Benzin und damit die Auslastung der Raffinerien signifikant ansteigen. Außerdem haben sich die Gewinnspannen für die Raffinerien innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent erhöht. Sollten Autofahrer im Zuge des gesunkenen Benzinpreises in den kommenden Monaten wieder mehr fahren, könnte dies zu einem Abbau des Überangebots beitragen.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI weiterhin mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,78 auf 57,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,97 auf 57,44 Dollar anzog.
Dämpfer für Goldpreis
Obwohl die Fed gestern zehn Banken aufgefordert hat, ihre Eigenkapitalbasis um fast 75 Mrd. Dollar aufzustocken, konnte der Goldpreis davon nicht profitieren. Offensichtlich hält der Markt die Probleme des Bankensektors für beherrschbar. So fiel er von seinem Tageshoch bei 926,50 Dollar wieder deutlich zurück.
Der am aktivsten gehandelte Kontrakt auf Gold mit Fälligkeit im Juni stabilisierte sich auf dem reduzierten Kursniveau. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte er sich um 0,60 auf 914,90 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Mit der anstehenden US-Reisesaison könnte die Nachfrage nach Benzin und damit die Auslastung der Raffinerien signifikant ansteigen. Außerdem haben sich die Gewinnspannen für die Raffinerien innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent erhöht. Sollten Autofahrer im Zuge des gesunkenen Benzinpreises in den kommenden Monaten wieder mehr fahren, könnte dies zu einem Abbau des Überangebots beitragen.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI weiterhin mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,78 auf 57,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,97 auf 57,44 Dollar anzog.
Dämpfer für Goldpreis
Obwohl die Fed gestern zehn Banken aufgefordert hat, ihre Eigenkapitalbasis um fast 75 Mrd. Dollar aufzustocken, konnte der Goldpreis davon nicht profitieren. Offensichtlich hält der Markt die Probleme des Bankensektors für beherrschbar. So fiel er von seinem Tageshoch bei 926,50 Dollar wieder deutlich zurück.
Der am aktivsten gehandelte Kontrakt auf Gold mit Fälligkeit im Juni stabilisierte sich auf dem reduzierten Kursniveau. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte er sich um 0,60 auf 914,90 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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