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    Serie  873  0 Kommentare IT zu verschenken! Teil 3: Atoss Software AG

    Anders als andere Kandidaten, die wir im Rahmen unserer Serie an dieser Stelle vorgestellt haben, handelt es sich bei Atoss keineswegs um einen Wert, dessen Aktie im Zuge des allgemeinen Börsenabsturzes übertrieben gefallen wäre. Ganz im Gegenteil: Die Aktie notiert derzeit 16 % höher als vor einem Jahr. Gegenüber dem kurzfristigen Zwischentief während des Marktausverkaufs im Oktober hat sich der Kurs sogar um über 50 % erhöht. Doch das Papier ist angesichts hervorragender Geschäftszahlen, die selbst in dem anderswo katastrophalen ersten Quartal keine Schwäche zeigten, nach wie vor als sehr günstig zu bezeichnen und daher ein passender Kandidat für unsere Serie, dir wir im Übrigen aus Aktualitätserwägungen ab sofort nur noch in loser Abfolge fortsetzen werden.

    Spezialist für Personalmanagement

    Der geschäftliche Fokus der Aktivitäten des bereits seit 1987 bestehenden Softwarehauses liegt auf Produkten zu einer effizienten Planung, Verwaltung und Steuerung des Personaleinsatzes. Hierzu bieten die Münchener sowohl spezialisierte Software als auch Beratung und Dienstleistungen rund um das Thema Personalmanagement. Dazu gehören Aspekte wie die Bedarfsermittlung, das Erarbeiten von Arbeitszeitmodellen, die Einsatzplanung und das Arbeitszeitmanagement. Durch die Verwendung der Atoss-Software können die Kunden deutliche Kosten- und Effizienzvorteile erzielen, etwa mit dem Abbau von Überstunden, der Vermeidung von Leerlauf oder ähnlichen Effekten, die sich nach Unternehmensangaben auf 25 % belaufen können. Dementsprechend enthält die Kundenkartei insgesamt rund 4.000 Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen, zu denen viele namhafte Konzerne zählen. So gehören Lufthansa, die Deutsche Bahn und Bayer bereits seit Anfang der neunziger Jahre dazu, inzwischen steuern auch mehrere Banken und Automobilzulieferer sowie Handelskonzerne wie Aldi Süd ihren Personaleinsatz mit Hilfe der Atoss-Software. Insgesamt werden damit derzeit 2,5 Mio. Arbeitnehmer erfasst und verwaltet, mit weiter steigender Tendenz.

    Beeindruckendes Zahlenwerk

    Mit dieser Aufstellung konnten die Münchener in den letzten Jahren beeindruckende Steigerungsraten sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn erzielen. So erhöhten sich die Einnahmen zwischen 2005 und 2008 von 20,4 auf 26,9 Mio. Euro, das Betriebsergebnis wurde allein seit 2006 fast verdoppelt, auf 5 Mio. Euro. Die Eigenkapitalrendite erreichte 2008 stolze 28 %, und das bei einer Eigenkapitalquote von 64 %. Gleichzeitig erwirtschaften die Bayern bereits seit 2001 hohe operative Cashflow-Überschüsse, im letzten Jahr erreichte die Kennzahl mit 2,5 Mio. Euro rund 9 % des Umsatzes.

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    Verfasst von 2Performaxx
    Serie IT zu verschenken! Teil 3: Atoss Software AG Anders als andere Kandidaten, die wir im Rahmen unserer Serie an dieser Stelle vorgestellt haben, handelt es sich bei Atoss keineswegs um einen Wert, dessen Aktie im Zuge des allgemeinen Börsenabsturzes übertrieben gefallen wäre. Ganz im …

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