Rohöl
Aktuelle BIP-Zahlen besser als erwartet
Um 14.30 Uhr (MESZ) gab es gleich zwei Events von erheblicher Bedeutung für den Ölpreis: die zweite BIP-Schätzung sowie die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Mit einem Minus in Höhe von
1,0 Prozent sank das Bruttoninlandsprodukt der USA im zweiten Quartal 2009 weniger stark als erwartet (-1,5 Prozent). Zur Erinnerung: Die erste Schätzung wies ebenfalls ein Minus von 1,0 Prozent aus.
Bei den Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe fielen die vorgelegten Zahlen marginal schlechter als erwartet aus. Statt der prognostizierten 565.000 Anträge belief sich die tatsächliche Zahl auf 570.000.
Beide Meldungen zogen beim Ölpreis zunächst leicht rückläufige Kurse nach sich.
Sorge bereitet den Marktteilnehmern auch, dass der US-Reisesaison nur zwei Wochenenden bevorstehen. Danach dürfte die schwache Nachfrage Benzin und Diesel – und damit auch die Nachfrage nach Rohöl – noch schwächer werden. Angesichts dieses Belastungsfaktors fragt man sich, aus welcher Ecke positive Impulse noch kommen könnten. Summa summarum ist die Wahrscheinlichkeit für rückläufige Ölpreise derzeit etwas höher als die Chance auf markante Kursgewinne.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 0,19 auf 71,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 71,52 Dollar zurückfiel.
Gold zeigt sich stabil
Spekulationen, dass die wirtschaftliche Erholung Chinas ins Stocken geraten könnte, haben dem Dollar nach oben geholfen und damit dem Gold den wichtigsten Unterstützungsfaktor genommen. Die negative Korrelation zum Greenback war in den vergangenen Wochen und Monaten offensichtlich. Nichtsdestotrotz kann der Goldpreis als ausgesprochen stabil bezeichnet werden. So belief sich die Outperformance gegenüber wichtigen Aktienbarometern wie dem Dow, dem Euro Stoxx 50 und dem DAX in den vergangenen 12 Monaten auf ungefähr auf 20 Prozentpunkte.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember schwankte am Donnerstag zwischen 944,40 und 952,30 Dollar. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte er sich um 4,50 auf 950,30 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Sorge bereitet den Marktteilnehmern auch, dass der US-Reisesaison nur zwei Wochenenden bevorstehen. Danach dürfte die schwache Nachfrage Benzin und Diesel – und damit auch die Nachfrage nach Rohöl – noch schwächer werden. Angesichts dieses Belastungsfaktors fragt man sich, aus welcher Ecke positive Impulse noch kommen könnten. Summa summarum ist die Wahrscheinlichkeit für rückläufige Ölpreise derzeit etwas höher als die Chance auf markante Kursgewinne.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 0,19 auf 71,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 71,52 Dollar zurückfiel.
Gold zeigt sich stabil
Spekulationen, dass die wirtschaftliche Erholung Chinas ins Stocken geraten könnte, haben dem Dollar nach oben geholfen und damit dem Gold den wichtigsten Unterstützungsfaktor genommen. Die negative Korrelation zum Greenback war in den vergangenen Wochen und Monaten offensichtlich. Nichtsdestotrotz kann der Goldpreis als ausgesprochen stabil bezeichnet werden. So belief sich die Outperformance gegenüber wichtigen Aktienbarometern wie dem Dow, dem Euro Stoxx 50 und dem DAX in den vergangenen 12 Monaten auf ungefähr auf 20 Prozentpunkte.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember schwankte am Donnerstag zwischen 944,40 und 952,30 Dollar. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte er sich um 4,50 auf 950,30 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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