Rohöl
Kampf um 70 Dollar eröffnet
Die Sorge um Chinas wirtschaftliche Entwicklung schwappte am gestrigen Montag auf die Rohstoffmärkte über. Kein Wunder, schließlich landet laut BP mittlerweile ein Zehntel der globalen
Rohölproduktion in China. Zweifel an der Kompensationsfunktion asiatischer Volkswirtschaften wirken sich verständlicherweise negativ auf den Ölpreis aus, zumal in den USA hohe Lagervorräte und
schwache wirtschaftliche Aktivitäten bei der Nachfrage bislang keine positiven Impulse generieren konnten.
Heute dürfte die Veröffentlichung diverser Einkaufsmanagerindizes die Investoren in ihren Bann ziehen, da sie erfahrungsgemäß als konjunkturelle Frühindikatoren sehr geschätzt sind. In den USA steht um 16.00 Uhr (MESZ) mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex der wichtigste dieser Spezies zur Veröffentlichung an. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage rechnen die befragten Analysten mit einem Indexstand von 50,5 Zählern. Dies wäre nicht nur der achte Anstieg in Folge, sondern würde durch das Überwinden der 50-Punkte-Hürde zugleich den Wechsel von Rezession in Expansion anzeigen. Zur Erinnerung: Im Dezember lag der Index noch bei lediglich 32,4 Zählern.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit etwas stärkeren Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,44 auf 70,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,52 auf 70,17 Dollar anzog.
Gold: Dollarschwäche bremst Talfahrt
Am gestrigen Montag zeigte sich der Goldpreis ausgesprochen volatil. So schwankte der Dezember-Future zwischen 944,30 und 962,10 Dollar. Der schwache Dollar führte in den letzten Handelsstunden jedoch zu einer signifikanten Aufwärtsbewegung und ließ den Tagesverlust des gelben Edelmetalls mit 0,5 Prozent zum Wochenstart nicht ganz so heftig ausfallen. Damit bleibt die negative Korrelation zwischen Gold und Dollar der mit Abstand wichtigste Einflussfaktor bei der Preisfindung von Gold.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember zeigte sich am Dienstag etwas stärker. Am Dienstagvormittag verteuerte er sich bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) um 2,50 auf 956,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Heute dürfte die Veröffentlichung diverser Einkaufsmanagerindizes die Investoren in ihren Bann ziehen, da sie erfahrungsgemäß als konjunkturelle Frühindikatoren sehr geschätzt sind. In den USA steht um 16.00 Uhr (MESZ) mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex der wichtigste dieser Spezies zur Veröffentlichung an. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage rechnen die befragten Analysten mit einem Indexstand von 50,5 Zählern. Dies wäre nicht nur der achte Anstieg in Folge, sondern würde durch das Überwinden der 50-Punkte-Hürde zugleich den Wechsel von Rezession in Expansion anzeigen. Zur Erinnerung: Im Dezember lag der Index noch bei lediglich 32,4 Zählern.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit etwas stärkeren Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,44 auf 70,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,52 auf 70,17 Dollar anzog.
Gold: Dollarschwäche bremst Talfahrt
Am gestrigen Montag zeigte sich der Goldpreis ausgesprochen volatil. So schwankte der Dezember-Future zwischen 944,30 und 962,10 Dollar. Der schwache Dollar führte in den letzten Handelsstunden jedoch zu einer signifikanten Aufwärtsbewegung und ließ den Tagesverlust des gelben Edelmetalls mit 0,5 Prozent zum Wochenstart nicht ganz so heftig ausfallen. Damit bleibt die negative Korrelation zwischen Gold und Dollar der mit Abstand wichtigste Einflussfaktor bei der Preisfindung von Gold.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember zeigte sich am Dienstag etwas stärker. Am Dienstagvormittag verteuerte er sich bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) um 2,50 auf 956,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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