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     1443  0 Kommentare Elliott Wave Analyse DAX / F-DAX

    Rückblick: Es sollten steigende Kurse bis in den Bereich 5598 entstehen. Diese Marke wurde erreicht. Im weiteren Verlauf wurde eine Make or Break Linie bei 5630 überschritten und stellt ein weiteres erwartetes Tief in Frage. Das Tageshoch wurde bei 5665 gehandelt.

    Wellenbild im 50 Minuten Chart:

    Die Welle e von einem laufenden waagerechten Dreieck hat das Tief bei 5554 gefunden. Die anschließende steigende Welle hat den Charakter einer Impulswelle. Das gewöhnliche Ziel liegt bei 5806 und wurde nicht erreicht. Es hat sich ein Versager bis 5758 entwickelt. Die fünfte Welle endete unterhalb eines starken Widerstandes im Bereich 5748 bis 5763.

    Das Tief der Welle e darf bei einem waagerechten Dreieck leicht unter das Tief der Welle c fallen. Die Welle von 5754 bis 5554 sollte die Welle e darstellen. Die Kursentwicklung vom Freitag, den 25.09. entspricht den Regeln eines fallenden diagonalen Dreiecks. Dieses Muster hat die schnell steigenden Kurse vom 28.09. ausgelöst.

    Es besteht die Möglichkeit, dass der Markt die letzte Fünfer Welle nach einem laufenden waagerechten Dreieck als Versager abgeschlossen hat. Diese Formation würde zur Folge haben, dass sich nach Ausbildung einer schnellen Impulswelle stark fallende Kurse bilden. Der Versager würde in diesem Fall bei 5758 enden.

    Das Dreieck sieht zwar sehr extravagant aus, hält aber die Regeln ein. Der Versager ist ebenfalls ein sehr selten auftretendes Phänomen.

    Der Markt bleibt in den Bereichen der extremen Musterbildungen und mahnt zur Vorsicht. Nachdem ein möglicher Versager und eine laufende Korrektur gewöhnlich einen Abwärtstrend einleiten, wurde die Make or Break Linie bei 5630 überschritten und lässt das organe leuchtende Licht der Ampel hell aufblinken.
    Es bleibt dabei: Abschlussmuster werden schnell relativiert. Die erste fallende Trendwelle birgt leider zwei Varianten. Eine fallende Trendwelle, in der die Make or Break Linie hält und eine weitere (fallendes diagonales Dreieck Typ II mit Überschneidungen in der Welle 1 und 4. Es bleibt zwar möglich, dass ein weiteres Tief entsteht, wenn die Marke bei 5745 hält, die Wahrscheinlichkeit hat aber stark nachgelassen. Eine kleine fallende Trendwelle kann ich bisher nicht entdecken. Ich vermute deshalb weiter steigende Kurse, die in den Bereich 5708 führen.

    Ziele:

    Ich möchte heute nur Marken nennen, weil die Make or Break Linie gebrochen wurde und ich für eine eindeutige Prognose weitere Signale benötige.

    1. Sollte das Tief bei 5618 halten, folgen steigende Kurse bis 5708. In diesem Falle bildet sich eine steigende Trendwelle seit dem Tief bei 5443.
    2. Ein Rücklauf von 38,2 Prozent liegt im Bereich 5586.
    3. Sollte die Make or Break Linie bei 5538 gebrochen und 5665 halten, entsteht ein nachhaltiger Abwärtstrend.

    Meine Strategie: Sollte sich eine Tradinggelegenheit während des Tages ergeben, werde ich ein Update veröffentlichen.

    Ihr Rüdiger Maass


    Rüdiger Maass
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    Rüdiger Maaß betreute als Devisenmakler Anfang der 80er bis Anfang der 90er Jahre viele renommierte internationale Banken. Nach verschiedenen Projekten im Bereich internationaler Kapitalanlagen veröffentlicht er seit 1998 regelmäßig Devisen- und Aktienmarktanalysen nach dem Elliott-Wellen-Prinzip auf der Website www.elliottwaver.de, ist der Autor von dem Buch Elliott Wellen, erschienen beim Finanzbuchverlag und veranstaltet Seminare, um Tradern Grundlagen und gewinnbringende Handelsstrategien vorzustellen.
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    Verfasst von Rüdiger Maass
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