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    Barrick Gold nimmt Verarbeitung von Crescents Gold auf

    Es war zu erwarten: Nachdem in der aktuellen Präsentation von Crescent Gold (WKN: A0B5UM) vom 13. Oktober zwischen den Zeilen bereits zu lesen war, dass die Verarbeitung des Golderzes vom Laverton-Projekt des Unternehmens in der Granny Smith-Mühle von Barrick Gold begonnen hat, bestätigte der australische Goldproduzent dies heute in einer offiziellen Mitteilung.

    Bereits am 11. Oktober wurde die erste so genannte Verarbeitungskampagne laut der aktuellen Pressemitteilung begonnen und Crescent geht darin davon aus, dass die Produktionsrate bei mehr als 100.000 Unzen Gold pro Jahr liegen wird. Die Kooperation mit dem größten Goldproduzenten der Welt bietet Crescent nach eigener Aussage eine Alternative mit niedrigerem Kapitalaufwand und niedrigeren operativen Kosten, als wenn man das Erz in der eigenen Barnicoat-Mühle auf dem Laverton-Projekt verarbeitet hätte. Zumal die Barrick-Mühle durch das Crescent-Erz nun noch besser ausgelastet ist und so die Betriebskosten weiter sinken.

    Die ersten Umsätze - Zahlungen von Barrick an Crescent – erfolgen, sobald der Minengigant die ersten Barren aus dem im Crescent-Erz enthaltenen Gold gießt. Diese Zahlungen erfolgen in Etappen nach jeder Goldlieferung (ca. alle zwei Wochen). Dabei erhält Crescent zunächst rund 50 Prozent des Gegenwerts des angenommenen Goldgehalts. Am Ende der Verarbeitungskampagne zahlt Barrick dann den restlichen Betrag abzüglich anteiliger Kosten, und der Goldgehalt des Laverton-Erzes wird endgültig bestimmt und eventuelle Abweichungen zur anfänglichen Kalkulation nach oben oder unten ausgeglichen.

    Wir haben es bereits gestern gesagt: Crescent hat nach einigen Umwegen nun endlich den entscheidenden Schritt gemacht und ist zum Goldproduzenten aufgestiegen. Sobald klarer wird, welche Umsätze genau ab- und welche Kosten anfallen, könnte die Aktie noch weiter Fahrt aufnehmen. In der Zwischenzeit sehen wir mögliche Kurstreiber in der weiteren Untersuchung des Laverton-Goldprojekts und möglicherweise auch den Uran- und Manganprojekten des Unternehmens.

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