Rohöl
Jetzt geht`s bergab
Der gestrige Dienstag war kein guter Tag für Rohöl. Nach acht festen Tagen musste der Ölpreis wegen schlechter Daten vom Immobilienmarkt den Rückwärtsgang einlegen. Nachdem er zunächst ein Tageshoch
bei 80,05 Dollar markiert hatte, beendete der Dezember-Future auf WTI den Handelstag mit einem Verlust von 1,1 Prozent bei 79,12 Dollar. Nach Börsenschluss sorgten dann noch die Lagerdaten des
American Petroleum Institute für Unmut. Der Branchenverband meldete für die 41. Kalenderwoche einen Anstieg der Ölreserven um 3,85 Mio. Barrel. Für den heute Nachmittag anstehenden Ölmarktbericht der
Energy Information Administration (16.30 Uhr MESZ) erwarten laut einer Bloomberg-Umfrage unter 15 Analysten die Befragten einen Anstieg der Ölvorräte um 1,5 Mio. Barrel. An der Konjunkturfront gibt
es heute lediglich eine Meldung, die für den Ölmarkt interessant werden könnte: der zur Veröffentlichung anstehende Konjunkturbericht der Fed (Beige Book). Er kann allerdings erst gegen 20.00 Uhr
(MESZ) den Ölpreis beeinflussen.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht im Minus. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,10 auf 79,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,06 auf 77,18 Dollar zurückfiel.
Angst vor hartem Winter treibt Erdgas
Der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas profitierte gestern von der Vorhersage kalten Winterwetters für den Nordosten und den Mittleren Westen der USA, wo besonders viele Haushalte mit Erdgas heizen. Angesehene Wetterexperten halten sogar den kältesten Winter seit Jahrzehnten für möglich. Dieser könnte dann zu einem nachhaltigen Abbau der Lagerreserven führen. Diese überschreiten ihr Vorjahresniveau derzeit um 14 Prozent und den durchschnittlichen Mittelwert der vergangenen fünf Jahre um 15 Prozent. In der Woche zum 9. Oktober fehlten zum Erreichen der Kapazitätsgrenze weniger als fünf Prozent. Dies zeigt, dass ein markanter Abbau der gelagerten Erdgasmengen dringend geboten erscheint.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas nach dem gestrigen Kurssprung um 6,7 Prozent leicht im Plus. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakte um 0,049 auf 5,21 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht im Minus. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,10 auf 79,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,06 auf 77,18 Dollar zurückfiel.
Angst vor hartem Winter treibt Erdgas
Der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas profitierte gestern von der Vorhersage kalten Winterwetters für den Nordosten und den Mittleren Westen der USA, wo besonders viele Haushalte mit Erdgas heizen. Angesehene Wetterexperten halten sogar den kältesten Winter seit Jahrzehnten für möglich. Dieser könnte dann zu einem nachhaltigen Abbau der Lagerreserven führen. Diese überschreiten ihr Vorjahresniveau derzeit um 14 Prozent und den durchschnittlichen Mittelwert der vergangenen fünf Jahre um 15 Prozent. In der Woche zum 9. Oktober fehlten zum Erreichen der Kapazitätsgrenze weniger als fünf Prozent. Dies zeigt, dass ein markanter Abbau der gelagerten Erdgasmengen dringend geboten erscheint.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas nach dem gestrigen Kurssprung um 6,7 Prozent leicht im Plus. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakte um 0,049 auf 5,21 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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