Rohöl
Nicht kleinzukriegen
Der heutige Handelstag verlief beim Rohöl bislang in relativ engen Bahnen. So schwankte der nächstfällige WTI-Future lediglich zwischen 81,00 und 81,78 Dollar. Dies könnte sich nach der
Veröffentlichung Verkaufszahlen existierender Wohnhäuser (16.00 Uhr MESZ) allerdings wieder ändern, falls in den USA deutlich weniger als die erwarteten 5,35 Mio. Häuser im September den Besitzer
gewechselt haben sollten.
Durch das hohe Ölpreisniveau denkt die OPEC außerdem über eine Ausweitung der Produktion laut nach. Diese könnte eintreten, falls sich der Ölpreis auf dem relativ hohen Niveau behaupten und sich die Lagerbestände wieder normalisieren sollten. Danach sieht es bislang noch nicht aus. Zu einer nachlassenden Quotendisziplin hat der erhöhte Ölpreis aber bereits geführt. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Oil Movements steigen die OPEC-Lieferungen in den vier Wochen zum 7. November um 0,4 Prozent gegenüber den vorherigen vier Wochen auf 22,69 Mio. Barrel pro Tag an.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI nach anfänglicher Schwäche wieder leicht im Plus. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,18 auf 81,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 79,74 Dollar anzog.
Gold: Die Risiken steigen
Durch das hohe Ölpreisniveau denkt die OPEC außerdem über eine Ausweitung der Produktion laut nach. Diese könnte eintreten, falls sich der Ölpreis auf dem relativ hohen Niveau behaupten und sich die Lagerbestände wieder normalisieren sollten. Danach sieht es bislang noch nicht aus. Zu einer nachlassenden Quotendisziplin hat der erhöhte Ölpreis aber bereits geführt. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Oil Movements steigen die OPEC-Lieferungen in den vier Wochen zum 7. November um 0,4 Prozent gegenüber den vorherigen vier Wochen auf 22,69 Mio. Barrel pro Tag an.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI nach anfänglicher Schwäche wieder leicht im Plus. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,18 auf 81,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 79,74 Dollar anzog.
Gold: Die Risiken steigen
Obwohl beim gelben Edelmetall aus charttechnischer Sicht alles im grünen Bereich zu sein scheint, schafft der Goldpreis trotz schwachem Dollar keine neuen Rekorde. Die geringe Nachfrage aus Ländern
bedeutender Goldimporteure – wie zum Beispiel Indien und Türkei – in Kombination mit dem nachlassenden Interesse von Gold-ETF-Käufern drückt derzeit auf die Stimmung der Marktteilnehmer. Mit großem
Interesse warten die Anleger nun auf den für heute Abend angekündigten COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Beim letzten Update gab es bei den
Großspekulanten die höchste jemals gemessene Netto-Long-Position. Einen Bericht über den anstehenden COT-Report werden wir wie gewohnt am Samstag gegen 15.00 Uhr (MESZ) veröffentlichen.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember leicht im Plus. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 8,00 auf 1.066,60 Dollar pro Feinunze.
Kupfer: 12-Monatshoch markiert
Wie Rohöl profitierte auch der Kupferpreis von den aufgehellten Konjunkturaussichten und dem schwachen Dollar. Der an der Comex notierte Kupfer-Future überwand heute die Marke von 300 US-Cents. Während in China ein überraschender Rückgang der Lagerbestände um 4.200 Tonnen gemeldet wurde, zogen in London, dem mit Abstand wichtigsten Handelsplatz für Kupfer, die gelagerten Kupfermengen um 3.000 Tonnen an. Von einem Lieferengpass kann somit keineswegs gesprochen werden.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf High Grade Copper mit Fälligkeit im Dezember leicht im Plus. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 5,40 auf 305,20 US-Cent pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Brent Crude Oil
Kupfer
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember leicht im Plus. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 8,00 auf 1.066,60 Dollar pro Feinunze.
Kupfer: 12-Monatshoch markiert
Wie Rohöl profitierte auch der Kupferpreis von den aufgehellten Konjunkturaussichten und dem schwachen Dollar. Der an der Comex notierte Kupfer-Future überwand heute die Marke von 300 US-Cents. Während in China ein überraschender Rückgang der Lagerbestände um 4.200 Tonnen gemeldet wurde, zogen in London, dem mit Abstand wichtigsten Handelsplatz für Kupfer, die gelagerten Kupfermengen um 3.000 Tonnen an. Von einem Lieferengpass kann somit keineswegs gesprochen werden.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf High Grade Copper mit Fälligkeit im Dezember leicht im Plus. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 5,40 auf 305,20 US-Cent pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Brent Crude Oil
Kupfer
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