Entspannung nach den WTI-Turbulenzen der Vorwoche
Trotz der Schwäche in der vergangenen Börsenwoche wies der nächstfällige WTI-Future im Oktober einen Kursgewinn von 8,5 Prozent auf. Zuletzt war der Markt allerdings durch ein hohes Maß an
Unsicherheit gekennzeichnet. Auf einen Tag mit Kurszuwächsen folgte stets ein Rückschlag und umgekehrt. Die Konjunkturperspektiven sind derzeit alles andere als eindeutig. Heute Nachmittag dürfte in
den USA vor allem der ISM-Einkaufsmanagerindex für Oktober (16.00 Uhr MEZ) die Investoren in ihren Bann ziehen. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die
befragten Analysten einen Anstieg von 52,6 (September) auf 53 Zähler. Werte über 50 werden allgemein als Phase wirtschaftlicher Expansion interpretiert, während Werte darunter als rezessive Tendenz
gelten. In China wurde gestern ebenfalls ein wichtiger Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Er erfuhr den stärksten Anstieg seit 18 Monaten und führte daher wieder zu etwas mehr konjunktureller
Zuversicht unter den Investoren. Zeitgleich mit dem ISM-Index werden übrigens auch die Bauausgaben sowie die anstehenden Hausverkäufe für den Monat September veröffentlicht. Für Spannung dürfte damit
wieder einmal gesorgt sein.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0, 47 auf 77,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,59 auf 75,79 Dollar anzog.
Dollarschwäche hilft Gold
Der Goldpreis startet dank eines schwachen Dollars positiv in die neue Handelswoche. Der Konkursantrag des US-Mittelstandfinanzierers CIT Group, der eine Firmengeschichte von 101 Jahren aufweist, zeigt eindrucksvoll auf, dass das Ausrufen des Krisenendes möglicherweise etwas verfrüht war. Das gelbe Edelmetall dürfte daher weiterhin seine Funktion als sicherer Hafen vor Inflation sowie einer potenziell möglichen massiven Aktien- und Dollarschwäche behalten.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember deutlich stärker. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 11,50 auf 1.051,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0, 47 auf 77,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,59 auf 75,79 Dollar anzog.
Dollarschwäche hilft Gold
Der Goldpreis startet dank eines schwachen Dollars positiv in die neue Handelswoche. Der Konkursantrag des US-Mittelstandfinanzierers CIT Group, der eine Firmengeschichte von 101 Jahren aufweist, zeigt eindrucksvoll auf, dass das Ausrufen des Krisenendes möglicherweise etwas verfrüht war. Das gelbe Edelmetall dürfte daher weiterhin seine Funktion als sicherer Hafen vor Inflation sowie einer potenziell möglichen massiven Aktien- und Dollarschwäche behalten.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember deutlich stärker. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 11,50 auf 1.051,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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