Simple Invest - Tagesausblick 5. Maerz
Der gestrige Shorteinstieg war wieder einmal perfekt getimed, das Niveau von 5.830 Punkten im DAX stellt sich als großer Widerstand dar. Nachdem wir es hier mit einem 61,8% Fibolevel zu tun haben und
gleichzeitig der Bereich von 5.850 Punkten ein Polarisierungslevel ist, war mit dem Ende der kurzfristigen Rally zu rechnen.
Heute stehen die US-Arbeitsmarktdaten auf dem Programm und je nachdem wie die Daten ausfallen werden die Märkte eine Richtung suchen. Nachdem der Challenger Report eher mager ausgefallen war, rechne ich heute mit keinen großen Überraschungen, im Prinzip sollten die Ergebnisse bereits in den Kursen eingepreist sein.
Heute stehen die US-Arbeitsmarktdaten auf dem Programm und je nachdem wie die Daten ausfallen werden die Märkte eine Richtung suchen. Nachdem der Challenger Report eher mager ausgefallen war, rechne ich heute mit keinen großen Überraschungen, im Prinzip sollten die Ergebnisse bereits in den Kursen eingepreist sein.
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D.h. der Report sollte moderat positiv ausfallen und dies haben die Märkte bereits vorweggenommen. Ich persönlich erwarte mir jedoch eher schlechte Nachrichten und damit verbundene Kursrückgänge die
aber nur von kurzer Dauer sein werden, der Zinshoffnungsgedanke dürfte die Märkte weiter stützen.
Ein sehr positiver Arbeitsmarktbericht könnte kurzfristig für weiteren Aufwärtsschub sorgen, dann aber besteht die Gefahr, dass die Angst der Investoren vor höheren Zinsen die Märkte wieder unter Druck bringt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, wie auch immer der Bericht ausfällt entscheidend wird sein wie man die Zinsentwicklung sieht. Aktuell hofft man noch immer auf niedrige Zinsen und das beflügelt momentan die Börsen.
Aus technischer Sicht besteht nun Rückschlagspotential beim DAX bis auf sein offenes Gap bei ca. 5.600 Punkten. Dort sollte der DAX wieder drehen und das positive Momentum der Longsignale ausspielen und nochmals nach oben ziehen. Der Abverkauf ist bis auf Weiteres verschoben.
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Die US-Einzelhändler lieferten gestern die Überraschung des Tages. Schneestürme hin oder her, die amerikanischen Ladenketten& Kaufhäuser fuhren im Februar den stärksten Umsatzanstieg seit November 2007 ein, also einen Monat bevor die jüngste Rezession begann.
Insgesamt steigerten die Shop-Betreiber, einschließlich Luxusanbieter wie Nordstrom, Mittelklasse-Kaufhausbetreiber wie Macy's und Discounter wie Target, die Umsätze (in Läden, die länger als 1 Jahr geöffnet sind, also ohne Neueröffnungen&Zukäufe) um 3,7% gegenüber Vorjahr, ,berichtete die Verbandsorganisation International Council of Shopping Centers (ICSC). Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt ein von Thomson Reuters ermittelter Einzelhandels-Umsatzindex, der im Februar um 4% klettert. Das sei der größte Anstieg seit Februar 2005, berichtete Reuters.
Ein sehr positiver Arbeitsmarktbericht könnte kurzfristig für weiteren Aufwärtsschub sorgen, dann aber besteht die Gefahr, dass die Angst der Investoren vor höheren Zinsen die Märkte wieder unter Druck bringt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, wie auch immer der Bericht ausfällt entscheidend wird sein wie man die Zinsentwicklung sieht. Aktuell hofft man noch immer auf niedrige Zinsen und das beflügelt momentan die Börsen.
Aus technischer Sicht besteht nun Rückschlagspotential beim DAX bis auf sein offenes Gap bei ca. 5.600 Punkten. Dort sollte der DAX wieder drehen und das positive Momentum der Longsignale ausspielen und nochmals nach oben ziehen. Der Abverkauf ist bis auf Weiteres verschoben.
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Die US-Einzelhändler lieferten gestern die Überraschung des Tages. Schneestürme hin oder her, die amerikanischen Ladenketten& Kaufhäuser fuhren im Februar den stärksten Umsatzanstieg seit November 2007 ein, also einen Monat bevor die jüngste Rezession begann.
Insgesamt steigerten die Shop-Betreiber, einschließlich Luxusanbieter wie Nordstrom, Mittelklasse-Kaufhausbetreiber wie Macy's und Discounter wie Target, die Umsätze (in Läden, die länger als 1 Jahr geöffnet sind, also ohne Neueröffnungen&Zukäufe) um 3,7% gegenüber Vorjahr, ,berichtete die Verbandsorganisation International Council of Shopping Centers (ICSC). Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt ein von Thomson Reuters ermittelter Einzelhandels-Umsatzindex, der im Februar um 4% klettert. Das sei der größte Anstieg seit Februar 2005, berichtete Reuters.
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