Rohöl
Hochspannung vor dem Feiertag
Vor dem morgigen Feiertag gibt es in den USA eine wahre Flut wichtiger Konjunkturdaten zu verkraften. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem US-Arbeitsmarkt. Um 14.30 Uhr fielen zum Beispiel mit 439.000
Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe die Zahlen marginal besser als erwartet aus. Zuvor gab es noch beim Monster-Beschäftigungsindex und dem Challenger-Bericht über Stellenstreichungen keine
einheitliche Tendenz zu vermelden. Der nächstfällige WTI-Future bewegte sich heute bislang in einer Bandbreite zwischen 83,21 und 84,70 Dollar. Neue Impulse könnte es um 16.00 Uhr geben, wenn der
ISM-Einkaufsmanagerindex für März und die Bauausgaben für den Monat Februar veröffentlicht werden. Während beim ISM laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten lediglich ein leichtes Minus von 56,5
auf 56,3 Zähler erwartet wird, sieht die Lage am Bau deutlich negativer aus. Dort wird nämlich gegenüber dem Vormonat mit einem Rückgang der Bauausgaben um immerhin 1,1 Prozent gerechnet. Das größte
Risiko einer Negativüberraschung birgt allerdings der für morgen angekündigte Arbeitsmarktbericht für den Monat März. Die durchschnittliche Konsenserwartung des Marktes liegt laut einer
Bloomberg-Umfrage bei einem Stellenzuwachs um 200.000 und einer unveränderten Arbeitslosenrate in Höhe von 9,7 Prozent. Wegen des Feiertags werden die Rohstoffmärkte darauf allerdings erst wieder am
Montag reagieren können.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,77 auf 84,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,93 auf 83,63 Dollar anzog.
Gold; Unverändert seitwärts
Beim Goldpreis scheint weiterhin die Fortsetzung einer Seitwärtsbewegung angesagt zu sein. Nachdem der Euro am 25. März unter die Marke von 1,33 Dollar abgestürzt war, befindet er sich nun im Begriff, die Marke von 1,35 Dollar zu verteidigen. An der negativen Korrelation zwischen dem Dollar und dem gelben Edelmetall dürfte sich auf kurze Sicht wohl kaum etwas ändern. Sollten die konjunkturellen Erwartungen einen Dämpfer erhalten, könnte dies den Greenback schwächen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Future um 6,70 auf 1.121,20 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,77 auf 84,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,93 auf 83,63 Dollar anzog.
Gold; Unverändert seitwärts
Beim Goldpreis scheint weiterhin die Fortsetzung einer Seitwärtsbewegung angesagt zu sein. Nachdem der Euro am 25. März unter die Marke von 1,33 Dollar abgestürzt war, befindet er sich nun im Begriff, die Marke von 1,35 Dollar zu verteidigen. An der negativen Korrelation zwischen dem Dollar und dem gelben Edelmetall dürfte sich auf kurze Sicht wohl kaum etwas ändern. Sollten die konjunkturellen Erwartungen einen Dämpfer erhalten, könnte dies den Greenback schwächen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Future um 6,70 auf 1.121,20 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte