Rohstoffe - Rohöl
Euro und Fed helfen
Die Stabilisierung des Euros sowie die positiven Kommentare der US-Notenbank Fed zu den Perspektiven der US-Wirtschaft haben dem Ölpreis am gestrigen Mittwoch im späten Handel doch noch zu einem
Tagesgewinn verholfen. So haben die Notenbanker ihre bisherige Prognosen von 2,8 bis 3,5 Prozent Wachstum auf 3,2 bis 3,7 Prozent angehoben. Der wöchentliche EIA-Marktbericht hatte hingegen kaum
Einfluss auf die Märkte, obwohl der Anstieg der Ölvorräte geringer als erwartet ausgefallen war. Diese stiegen nämlich um lediglich 200.000 Barrel an, während bei Benzin und Destillaten sogar
Rückgänge um 300.000 bzw. eine Million Barrel gemeldet worden waren. Mit 69,87 Dollar schloss der Kontrakt zwar leicht im Plus, aber unter der Marke von 70 Dollar.
Der heutige Handelstag verspricht, ein weiteres Mal relativ spannend zu werden. So stehen in den USA am Nachmittag neben den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten (14.30 Uhr) auch die Frühindikatoren und der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed (beide 16.00 Uhr) zur Veröffentlichung an.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI (Juni-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,05 auf 69,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli-Kontrakt) um 0,05 auf 73,64 Dollar zurückfiel.
Platin und Palladium stürzen ab
Bei den Edelmetallen war eines in den vergangenen Handelstagen ganz offensichtlich: Während sich Gold nicht sonderlich weit von seinem jüngsten Rekord halten konnte, stürzten Platin und Palladium regelrecht ab. Am gestrigen Mittwoch gab es beim am aktivsten gehandelten Platin-Future einen Tagesverlust in Höhe von 5,0 Prozent und bei seinem Pendant auf Palladium sogar ein Minus von 9,3 Prozent. Die starke industrielle Nutzung erwies sich nun als Problem, nachdem sie in den Wochen zuvor noch als Grund für die Outperformance gegenüber den anderen Edelmetallen Gold und Silber genannt worden war.
Am Donnerstagvormittag ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin (Juli-Kontrakt) bis gegen 8.20 Uhr (MESZ) um 23,00 auf 1.582,70 Dollar pro Feinunze, während der Juni-Kontrakt auf Palladium um 14,70 auf 458,40 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
Palladium
Der heutige Handelstag verspricht, ein weiteres Mal relativ spannend zu werden. So stehen in den USA am Nachmittag neben den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten (14.30 Uhr) auch die Frühindikatoren und der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed (beide 16.00 Uhr) zur Veröffentlichung an.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI (Juni-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,05 auf 69,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli-Kontrakt) um 0,05 auf 73,64 Dollar zurückfiel.
Platin und Palladium stürzen ab
Bei den Edelmetallen war eines in den vergangenen Handelstagen ganz offensichtlich: Während sich Gold nicht sonderlich weit von seinem jüngsten Rekord halten konnte, stürzten Platin und Palladium regelrecht ab. Am gestrigen Mittwoch gab es beim am aktivsten gehandelten Platin-Future einen Tagesverlust in Höhe von 5,0 Prozent und bei seinem Pendant auf Palladium sogar ein Minus von 9,3 Prozent. Die starke industrielle Nutzung erwies sich nun als Problem, nachdem sie in den Wochen zuvor noch als Grund für die Outperformance gegenüber den anderen Edelmetallen Gold und Silber genannt worden war.
Am Donnerstagvormittag ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin (Juli-Kontrakt) bis gegen 8.20 Uhr (MESZ) um 23,00 auf 1.582,70 Dollar pro Feinunze, während der Juni-Kontrakt auf Palladium um 14,70 auf 458,40 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
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