Termine
Hochspannung vor dem Wochenende
Feiertagsbedingt kann man die abgelaufene Handelswoche zweifellos als wenig volatil bezeichnen. So schwankte der DAX an den fünf Handelstagen lediglich in einer Bandbreite von lediglich 281 Zählern.
Zur Erinnerung: In den beiden Wochen zuvor gab es Ausschläge von immerhin 373 bzw. 492 Punkten. In der neuen Börsenwoche könnte sich der relativ moderate Trend fortsetzen – zumindest an den ersten
drei Handelstagen. Doch danach dürfte aufgrund bevorstehender Meldungen von der Konjunkturfront die Unsicherheit wieder signifikant zunehmen.
Besonders viel Spannung verspricht der Donnerstag. Neben den gewohnten wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr), erfahren die Investoren zeitgleich, wie es um die US-Handelsbilanz im Monat April bestellt war. Beim letzten Update fiel das gemeldete Defizit mit 40,4 Mrd. Dollar etwas geringer als erwartet aus. Laut einer Bloomberg-Umfrage lag der Mittelwert der Analystenprognosen bei 41,0 Mrd. Dollar. Eine Ausweitung des Defizits war insbesondere beim Handel mit China, Japan und der EU zu beobachten. Angesichts der im April registrierten etwas höheren Abwärtsdynamik des Wechselkurses zwischen Euro und Dollar dürfte sich ein signifikanter Abbau des Defizits als relativ schwierig erweisen. Am Donnerstagabend (20.00 Uhr) folgen dann noch die Mai-Zahlen zum US-Staatshaushalt, die ebenfalls tiefrot ausfallen dürfte. Beim Update vor gut vier Wochen gab es mit minus 82,7 Mrd. Dollar eine große Enttäuschung. Derzeit sorgen sich die Anleger zwar in erster Linie um die Schuldenkrise in Europa, auf solidem Fundament scheint aber auch der US-Haushalt nicht zu stehen.
US-Konsumenten im Visier
Vor dem Gang ins Wochenende müssen die internationalen Finanzmärkte noch zwei weitere Events überstehen: die Einzelhandelszahlen für den Monat Mai (14.30 Uhr) sowie den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen (15.55 Uhr). Da das Wohl der US-Wirtschaft in hohem Maße von der Binnenkonjunktur abhängt, beachten die Marktakteure die Entwicklung des Einzelhandels in der Regel besonders sorgsam. Im Vormonat gab es ein über den Erwartungen gelegenes Mini-Wachstum in Höhe von 0,4 Prozent. Nachhaltiges positives Wachstum sieht sicherlich anders aus.
Besonders viel Spannung verspricht der Donnerstag. Neben den gewohnten wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr), erfahren die Investoren zeitgleich, wie es um die US-Handelsbilanz im Monat April bestellt war. Beim letzten Update fiel das gemeldete Defizit mit 40,4 Mrd. Dollar etwas geringer als erwartet aus. Laut einer Bloomberg-Umfrage lag der Mittelwert der Analystenprognosen bei 41,0 Mrd. Dollar. Eine Ausweitung des Defizits war insbesondere beim Handel mit China, Japan und der EU zu beobachten. Angesichts der im April registrierten etwas höheren Abwärtsdynamik des Wechselkurses zwischen Euro und Dollar dürfte sich ein signifikanter Abbau des Defizits als relativ schwierig erweisen. Am Donnerstagabend (20.00 Uhr) folgen dann noch die Mai-Zahlen zum US-Staatshaushalt, die ebenfalls tiefrot ausfallen dürfte. Beim Update vor gut vier Wochen gab es mit minus 82,7 Mrd. Dollar eine große Enttäuschung. Derzeit sorgen sich die Anleger zwar in erster Linie um die Schuldenkrise in Europa, auf solidem Fundament scheint aber auch der US-Haushalt nicht zu stehen.
US-Konsumenten im Visier
Vor dem Gang ins Wochenende müssen die internationalen Finanzmärkte noch zwei weitere Events überstehen: die Einzelhandelszahlen für den Monat Mai (14.30 Uhr) sowie den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen (15.55 Uhr). Da das Wohl der US-Wirtschaft in hohem Maße von der Binnenkonjunktur abhängt, beachten die Marktakteure die Entwicklung des Einzelhandels in der Regel besonders sorgsam. Im Vormonat gab es ein über den Erwartungen gelegenes Mini-Wachstum in Höhe von 0,4 Prozent. Nachhaltiges positives Wachstum sieht sicherlich anders aus.
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