Candlesticks
Euro Pullback
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: Euro - technische Erholung, mehr nicht vom
07.06.2010 / 14:12Uhr. (hier klicken(Historie))
Liebe Leserin, lieber Leser, in der letzten Woche konnte der Euro von niedrigem Niveau aus eine leichte Gegenbewegung starten. Fraglich ist nun, ob diese Gegenbewegung lediglich einen Pullback darstellt oder den Beginn einer zumindest kräftigeren Erholung. Da jedoch die Aufwärtsdynamik noch eher verhalten ist als auch ein relevantes Widerstandsniveau bislang nicht gebrochen wurde, muss derzeit noch die Annahme eines Pullbacks getroffen werden. Die weiteren Aussichten:
Liebe Leserin, lieber Leser, in der letzten Woche konnte der Euro von niedrigem Niveau aus eine leichte Gegenbewegung starten. Fraglich ist nun, ob diese Gegenbewegung lediglich einen Pullback darstellt oder den Beginn einer zumindest kräftigeren Erholung. Da jedoch die Aufwärtsdynamik noch eher verhalten ist als auch ein relevantes Widerstandsniveau bislang nicht gebrochen wurde, muss derzeit noch die Annahme eines Pullbacks getroffen werden. Die weiteren Aussichten:
MonatschartEUR/USD :
Die letzte Monatsanalyse zum Überblick:
Im Mai zeigte sich deutliche Abgabebereitschaft. Die Mitte des schwarzen Kerzenkörpers generiert nun ein ausgesprochen kräftiges Widerstandsniveau. Gegenbewegungen sollten hier aufgehalten werden. Aus Sicht der Candlesticks ist im Juni weiteres Abwärtspotential an das Tief aus dem Jahre 2005 bei 1,1638 zu erwarten - maximales Kursziel ist die Rückkehrlinie des sehr breiten Abwärtstrendkanals.
WochenchartEUR/USD :
Kursziel war und ist die nach unten abgetragene Schwankungsbreite des Trendkanals. Eine aussagekräftige Erholung wäre erst ein Weekly-Close über dem Top der letzten schwarze Kerze bei 1,2349 - verbunden mit der Chance, dann an die Widerstände bei ca. 1,246/1,25 zu laufen. Die aktuelle weiße Wochenkerze macht zumindest Hoffnung auf etwas Schwung nach oben und einen Test der 1,23 bis 1,2349 - da jedoch der Wochenclose nicht klar über der Mitte der vorherigen schwarzen Kerze notiert, ist noch keine Trendwende zu prognostizieren und es ist eher eine kurzfristige Verschnaufpause im Abwärtstrend zu favorisieren.
Tageschart EUR/USD :
Kursziel ist die Kreuzunterstützung bei ca. 1,16/1,17. Aktuell ist jedoch ein Pullback an die zuvor gebrochene Unterstützung - die nun einen Widerstand darstellt - bei 1,2146 festzustellen. Ein deutlicher Break dieser Marke und damit auch ein Break des steilen Abwärtstrends würde Schwung nach oben auslösen, da sich dann das vorherige Verkaufssignal als Fehlsignal erweist. Sehr kurzfristige Signale intraday ergeben sich somit zu Beginn der Woche bei einem Ausbruch aus der Range vom Freitag.
Fazit:
Die Gegenbewegung der letzten Woche ist noch nicht ausgeprägt genug, um eine Trendwende zu prognostizieren - die Chance auf einen Test der 1,22 ist jedoch gegeben und bei Break der 1,22 ist auch weiteres Aufwärtspotential abzuleiten. Eine nachhaltige Trendwende könnte allerdings erst bei einem Weekly-Close auch über ca. 1,2349 angenommen werden - zu favorisieren ist jedoch aus dem Gesamtbild eher eine Seitwärtsbewegung. Schnelle Richtungsänderungen sind daher einzuplanen - auch das Risiko eines Abpralls am aktuell erreichten Niveau aufgrund der Pullback-Annahme ist möglich. Sehr kurzfristige Signale ergeben sich somit bei einem Ausbruch aus der Range vom Freitag für Tageshändler - der lang- bis mittelfristig orientierte Spekulant dagegen kann Shortpositionen noch halten - Longpositionen sollten noch deutlich kleiner in der Positionsgröße gewählt werden, da dann gegen den noch vorherrschenden Trend investiert werden würde.
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Die letzte Monatsanalyse zum Überblick:
Im Mai zeigte sich deutliche Abgabebereitschaft. Die Mitte des schwarzen Kerzenkörpers generiert nun ein ausgesprochen kräftiges Widerstandsniveau. Gegenbewegungen sollten hier aufgehalten werden. Aus Sicht der Candlesticks ist im Juni weiteres Abwärtspotential an das Tief aus dem Jahre 2005 bei 1,1638 zu erwarten - maximales Kursziel ist die Rückkehrlinie des sehr breiten Abwärtstrendkanals.
WochenchartEUR/USD :
Kursziel war und ist die nach unten abgetragene Schwankungsbreite des Trendkanals. Eine aussagekräftige Erholung wäre erst ein Weekly-Close über dem Top der letzten schwarze Kerze bei 1,2349 - verbunden mit der Chance, dann an die Widerstände bei ca. 1,246/1,25 zu laufen. Die aktuelle weiße Wochenkerze macht zumindest Hoffnung auf etwas Schwung nach oben und einen Test der 1,23 bis 1,2349 - da jedoch der Wochenclose nicht klar über der Mitte der vorherigen schwarzen Kerze notiert, ist noch keine Trendwende zu prognostizieren und es ist eher eine kurzfristige Verschnaufpause im Abwärtstrend zu favorisieren.
Tageschart EUR/USD :
Kursziel ist die Kreuzunterstützung bei ca. 1,16/1,17. Aktuell ist jedoch ein Pullback an die zuvor gebrochene Unterstützung - die nun einen Widerstand darstellt - bei 1,2146 festzustellen. Ein deutlicher Break dieser Marke und damit auch ein Break des steilen Abwärtstrends würde Schwung nach oben auslösen, da sich dann das vorherige Verkaufssignal als Fehlsignal erweist. Sehr kurzfristige Signale intraday ergeben sich somit zu Beginn der Woche bei einem Ausbruch aus der Range vom Freitag.
Fazit:
Die Gegenbewegung der letzten Woche ist noch nicht ausgeprägt genug, um eine Trendwende zu prognostizieren - die Chance auf einen Test der 1,22 ist jedoch gegeben und bei Break der 1,22 ist auch weiteres Aufwärtspotential abzuleiten. Eine nachhaltige Trendwende könnte allerdings erst bei einem Weekly-Close auch über ca. 1,2349 angenommen werden - zu favorisieren ist jedoch aus dem Gesamtbild eher eine Seitwärtsbewegung. Schnelle Richtungsänderungen sind daher einzuplanen - auch das Risiko eines Abpralls am aktuell erreichten Niveau aufgrund der Pullback-Annahme ist möglich. Sehr kurzfristige Signale ergeben sich somit bei einem Ausbruch aus der Range vom Freitag für Tageshändler - der lang- bis mittelfristig orientierte Spekulant dagegen kann Shortpositionen noch halten - Longpositionen sollten noch deutlich kleiner in der Positionsgröße gewählt werden, da dann gegen den noch vorherrschenden Trend investiert werden würde.
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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