Platin & Palladium
Höchster Stand seit vier Wochen
Während Gold auf Rekordniveau notiert, fehlt den relativ zyklischen Edelmetallen Platin und Palladium noch ein gutes Stück zum Markieren neuer Jahreshochs. So müsste der am aktivsten gehandelte
Future auf Platin noch um 9,6 Prozent und sein Pendant auf Palladium um 13,8 Prozent ansteigen, um die alten im April erzielten Hochs zu übertreffen. Doch die Stimmung der Marktakteure hat sich bei
den im Automobilsektor (Katalysatoren) besonders stark gefragten Edelmetallen zuletzt deutlich aufgehellt und zum Start in die neue Handelswoche zu neuen Vier-Wochen-Hochs geführt. Etwas weniger als
die Hälfte des globalen Platinangebots wurde 2009 in Autokatalysatoren verarbeitet. Um neue Jahreshochs zu erreichen, ist es zwingend erforderlich, dass die Weltkonjunktur auf den Pfad nachhaltigen
wirtschaftlichen Wachstums zurückkehrt. Eine Rückkehr der Ängste in Europa wäre da sicherlich kontraproduktiv.
Am Montagnachmittag zeigte sich die Futures auf Platin (Juli-Kontrakt) und Palladium (September-Kontrakt) mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Platin-Kontrakt um 18,00 auf 1.605,00 Dollar pro Feinunze, während sein Pendant auf Palladium um 11,75 auf 503,15 Dollar anzog.
Rohöl: 80 Dollar im Visier
Am vergangenen Freitag lieferte Nobuo Tanaka, der Chef der Internationalen Energieagentur IEA, den Rohöl-Bullen neue Nahrung. Er geht nämlich davon aus, dass sich globale Ölproduktion bis 2015 um bis zu 900.000 Barrel reduzieren könnte, falls sich wegen der Ölpest im Golf von Mexiko die Tiefseeprojekte um ein bis zwei Jahre verzögern sollten. Außerdem gehen viele Marktakteure davon aus, dass in den USA die zunehmende Reiseaktivität die relativ hohen Lagerbestände bei Rohöl und Benzin signifikant reduzieren helfen könnte. Ob dies alles ein dauerhaftes Überschreiten der Marke von 80 Dollar rechtfertigen würde, darf allerdings bezweifelt werden.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,00 auf 78,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,12 auf 79,34 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
Palladium
Am Montagnachmittag zeigte sich die Futures auf Platin (Juli-Kontrakt) und Palladium (September-Kontrakt) mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Platin-Kontrakt um 18,00 auf 1.605,00 Dollar pro Feinunze, während sein Pendant auf Palladium um 11,75 auf 503,15 Dollar anzog.
Rohöl: 80 Dollar im Visier
Am vergangenen Freitag lieferte Nobuo Tanaka, der Chef der Internationalen Energieagentur IEA, den Rohöl-Bullen neue Nahrung. Er geht nämlich davon aus, dass sich globale Ölproduktion bis 2015 um bis zu 900.000 Barrel reduzieren könnte, falls sich wegen der Ölpest im Golf von Mexiko die Tiefseeprojekte um ein bis zwei Jahre verzögern sollten. Außerdem gehen viele Marktakteure davon aus, dass in den USA die zunehmende Reiseaktivität die relativ hohen Lagerbestände bei Rohöl und Benzin signifikant reduzieren helfen könnte. Ob dies alles ein dauerhaftes Überschreiten der Marke von 80 Dollar rechtfertigen würde, darf allerdings bezweifelt werden.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,00 auf 78,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,12 auf 79,34 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
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