Rohstoffe - Rohöl
Leichter Aufwärtsdrang hält an
Der am gestrigen Donnerstag veröffentlichte EIA-Marktbericht zum Rohöl ließ den Ölpreis deutlich ansteigen. Trotz eines überraschend starken Anstiegs der gelagerten Benzinmengen reagierten die
Marktakteure auf das dicke Minus von fünf Mio. Barrel bei den Rohöllagermengen mit massiven Käufen. Diese bescherten dem nächstfälligen WTI-Future zum gestrigen Handelsschluss einen Anstieg auf 75,44
Dollar (+1,9 Prozent). Zuvor hatte bereits der wöchentliche Bericht über die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe für positive Stimmung gesorgt. Diese fielen nämlich mit 454.000 Anträgen um 11.000
geringer und damit besser als erwartet aus.
Vor dem Wochenende könnte der Handel aufgrund mangelnder Konjunkturtermine relativ ruhig verlaufen. Während die Mai-Zahlen zur Industrieproduktion Frankreichs mit plus 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat besser ausgefallen waren, fiel das Wachstum der italienischen Industrieproduktion mit 1,0 Prozent marginal schlechter aus. Am Vormittag stehen nunmehr lediglich noch die Handelsbilanz und die Produzentenpreise für Großbritannien zur Veröffentlichung an. Am Nachmittag folgen dann in den USA die Großhandelszahlen für den Monat Mai. Diese dürften den aktuellen Wochengewinn in Höhe von 72,14 Prozent allerdings kaum gefährden.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,19 auf 75,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 74,87 Dollar anzog.
Sojabohnen: Höchster Stand seit sechs Monaten
Schlechtes Wetter im Mittleren Westen der USA hat die Ernteperspektiven für Sojabohnen getrübt. Zusammen mit sinkenden Lagermengen führte dies zu einer signifikanten Verteuerung beim Future auf Sojabohnen. Die Hoffnung auf Rekordernten in Brasilien, der Nummer Zwei unter den Sojaproduzenten, konnte daran nichts ändern.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Sojabohnen (November-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,00 auf 944,00 US-Cents pro Scheffel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Sojabohnen
Vor dem Wochenende könnte der Handel aufgrund mangelnder Konjunkturtermine relativ ruhig verlaufen. Während die Mai-Zahlen zur Industrieproduktion Frankreichs mit plus 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat besser ausgefallen waren, fiel das Wachstum der italienischen Industrieproduktion mit 1,0 Prozent marginal schlechter aus. Am Vormittag stehen nunmehr lediglich noch die Handelsbilanz und die Produzentenpreise für Großbritannien zur Veröffentlichung an. Am Nachmittag folgen dann in den USA die Großhandelszahlen für den Monat Mai. Diese dürften den aktuellen Wochengewinn in Höhe von 72,14 Prozent allerdings kaum gefährden.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,19 auf 75,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 74,87 Dollar anzog.
Sojabohnen: Höchster Stand seit sechs Monaten
Schlechtes Wetter im Mittleren Westen der USA hat die Ernteperspektiven für Sojabohnen getrübt. Zusammen mit sinkenden Lagermengen führte dies zu einer signifikanten Verteuerung beim Future auf Sojabohnen. Die Hoffnung auf Rekordernten in Brasilien, der Nummer Zwei unter den Sojaproduzenten, konnte daran nichts ändern.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Sojabohnen (November-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,00 auf 944,00 US-Cents pro Scheffel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Sojabohnen
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte