Rohstoffe - Rohöl
80-Dollar-Marke geknackt
Mit einem Tageshoch von 80,49 Dollar begann der nächstfällige WTI-Future den Start in die neue Handelswoche ausgesprochen freundlich. Ein besonders wichtiges Event stellt um 16.00 die
Veröffentlichung des ISM-Einkaufsmanagerindex für Juli dar. Er gilt unter den Investoren als relativ wichtiger Frühindikator. Sollte er statt des erwarteten Rückschlags eine positive Tendenz
aufweisen, könnte dies dem Ölpreis neuen Drive verleihen. Außerdem steuert ein Sturmtief in Richtung südöstliche Karibik. Laut National Hurricane Center wird es sich höchstwahrscheinlich zu einem
Tropensturm entwickeln. Dieser könnte dann im Golf von Mexiko zu Problemen bei der Rohöl- und Erdgasproduktion führen. Doch so weit ist es wahrlich noch nicht. Bis dahin dürften sich die
Marktteilnehmer vor allem auf die anstehenden Veröffentlichungen von der Konjunkturfront konzentrieren. Am morgigen Dienstag sollen u.a. die Juli-Verkäufe am US-Automarkt, die persönlichen Einnahmen
und Ausgaben der US-Konsumenten sowie die anstehenden Hausverkäufe gemeldet werden. Damit dürfte für ein hohes Maß an Spannung auf jeden Fall gesorgt sein.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,50 auf 80,45 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,65 auf 79,83 Dollar anzog.
Gold: Schwacher Juli abhaken
Mit einem Minus von fast fünf Prozent war der Juli für das gelbe Edelmetall der schlechteste Monat seit Dezember 2009. Nach den Kursgewinnen vom Donnerstag und Freitag präsentierte sich der Goldpreis zum Wochenauftakt mit roten Vorzeichen. Der jüngste Rückschlag auf 1.160 Dollar bzw. 900 Euro lockte einige Käufer an. Aus der Schmuckbranche scheint die Nachfrage ebenfalls wieder anzuziehen. Daneben gelten auch Notenbanken als Nettokäufer. So hat zum Beispiel die russische Notenbank ihre Goldbestände im Juni um 6,6 Tonnen erhöht. Seit Februar fiel sie durch ihre stetigen Käufe besonders positiv auf.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relati stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,90 auf 1.183,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,50 auf 80,45 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,65 auf 79,83 Dollar anzog.
Gold: Schwacher Juli abhaken
Mit einem Minus von fast fünf Prozent war der Juli für das gelbe Edelmetall der schlechteste Monat seit Dezember 2009. Nach den Kursgewinnen vom Donnerstag und Freitag präsentierte sich der Goldpreis zum Wochenauftakt mit roten Vorzeichen. Der jüngste Rückschlag auf 1.160 Dollar bzw. 900 Euro lockte einige Käufer an. Aus der Schmuckbranche scheint die Nachfrage ebenfalls wieder anzuziehen. Daneben gelten auch Notenbanken als Nettokäufer. So hat zum Beispiel die russische Notenbank ihre Goldbestände im Juni um 6,6 Tonnen erhöht. Seit Februar fiel sie durch ihre stetigen Käufe besonders positiv auf.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relati stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,90 auf 1.183,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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