Die Normalität kehrt zurück
Only bad news are good news - darüber sind wir zum Glück hinweg. Die Taktzahl wirklich guter Nachrichten nimmt zu. Und darüber freuen wir uns inzwischen doch erheblich mehr als über jede weitere
Katastrophenmeldung. Zum Beispiel über diese Neuigkeit: Die deutsche Wirtschaft erholt sich früher als erwartet und wächst sogar schneller als in vielen anderen europäischen Staaten.
Natürlich sind Risiken weiterhin vorhanden. Alleine die Miesen in Höhe von 1,7 Billionen Euro lasten schwer. Wie sieht diese Zahl eigentlich aus? 1,7 Billionen sind 1.700 Milliarden. Also 1.700.000.000.000. Eine Größenordnung, die sich wohl kaum noch ein Mensch tatsächlich vorstellen kann.
Natürlich sind Risiken weiterhin vorhanden. Alleine die Miesen in Höhe von 1,7 Billionen Euro lasten schwer. Wie sieht diese Zahl eigentlich aus? 1,7 Billionen sind 1.700 Milliarden. Also 1.700.000.000.000. Eine Größenordnung, die sich wohl kaum noch ein Mensch tatsächlich vorstellen kann.
Wie kann Deutschland seine Schulden reduzieren? Wirtschaftsexperten führen die Inflation ins Feld. Sie würde den Wert der Kredite schmälern. Ein beliebtes Verkaufsargument für die Vermittler
geschlossener Fonds, die den Inflationsschutz zum Beispiel von Immobilienfonds betonen.
Ist das tatsächlich so? Nicht immer. Die Geschichte vom grundsätzlichen Inflationsschutz durch Immobilien ist ein Märchen. Laufen Mietverträge von Gebäuden in miesen Lagen aus, zeigt sich, dass die Immobilie im schlechtesten Fall auch gar nichts wert sein kann. Nicht vergessen: Wertlose Wohnhäuser in den USA haben die Weltwirtschaftskrise erst ausgelöst. Und in Amerika ist das Rezessions-Risiko noch lange nicht gebannt.
Jetzt bin ich doch wieder bei schlechten Nachrichten. Dabei gibt es doch wirklich genügend gute. Die Lage an den Schifffahrtsmärkten etwa hellt sich auf. Das geht aus der Studie aus dem Fondshaus Hamburg hervor. Nordcapital platziert wieder einen stinknormalen Schiffsfonds, und auch die Oltmann Gruppe verkauft Schiffsanteile.
Normalität kehrt zurück. Allerdings nicht in der Fußball-Bundesliga. Bayern verliert in Kaiserslautern, Leverkusen kassiert sechs Tore zu Hause gegen Mönchengladbach, und Schalke startet mit null Punkten nach zwei Spielen so schlecht wie zuletzt in der Abstiegs-Saison 1987/88. Ob das den Verkauf der Schalke-Anleihe ankurbelt? Der Verein will zehn Millionen Euro einsammeln und sechs Jahre lang 5,5 Prozent Zinsen dafür zahlen. Zehn Millionen - selbst das ist mehr, als sich die meisten von uns vorstellen können. Dabei soll alleine die Verpflichtung des holländischen Stürmers Klaas-Jan Huntelaar 14 Millionen Euro gekostet haben. Wie wäre es, Spieler über geschlossene Fonds zu finanzieren? Nee, klappt auch nicht. Mit solch einem Modell sind ja schon vor einigen Jahren ein paar Schlaumeier auf die Nase gefallen.
Ihr Markus Gotzi
Chefredakteur, Der Fondsbrief
Ist das tatsächlich so? Nicht immer. Die Geschichte vom grundsätzlichen Inflationsschutz durch Immobilien ist ein Märchen. Laufen Mietverträge von Gebäuden in miesen Lagen aus, zeigt sich, dass die Immobilie im schlechtesten Fall auch gar nichts wert sein kann. Nicht vergessen: Wertlose Wohnhäuser in den USA haben die Weltwirtschaftskrise erst ausgelöst. Und in Amerika ist das Rezessions-Risiko noch lange nicht gebannt.
Jetzt bin ich doch wieder bei schlechten Nachrichten. Dabei gibt es doch wirklich genügend gute. Die Lage an den Schifffahrtsmärkten etwa hellt sich auf. Das geht aus der Studie aus dem Fondshaus Hamburg hervor. Nordcapital platziert wieder einen stinknormalen Schiffsfonds, und auch die Oltmann Gruppe verkauft Schiffsanteile.
Normalität kehrt zurück. Allerdings nicht in der Fußball-Bundesliga. Bayern verliert in Kaiserslautern, Leverkusen kassiert sechs Tore zu Hause gegen Mönchengladbach, und Schalke startet mit null Punkten nach zwei Spielen so schlecht wie zuletzt in der Abstiegs-Saison 1987/88. Ob das den Verkauf der Schalke-Anleihe ankurbelt? Der Verein will zehn Millionen Euro einsammeln und sechs Jahre lang 5,5 Prozent Zinsen dafür zahlen. Zehn Millionen - selbst das ist mehr, als sich die meisten von uns vorstellen können. Dabei soll alleine die Verpflichtung des holländischen Stürmers Klaas-Jan Huntelaar 14 Millionen Euro gekostet haben. Wie wäre es, Spieler über geschlossene Fonds zu finanzieren? Nee, klappt auch nicht. Mit solch einem Modell sind ja schon vor einigen Jahren ein paar Schlaumeier auf die Nase gefallen.
Ihr Markus Gotzi
Chefredakteur, Der Fondsbrief