Rohstoffe
Gold überwindet Marke von 1.350 Dollar
Der schwache Dollar verstärkt die Fluchtbewegung ins gelbe Edelmetall. Mittlerweile hat der Goldpreis sogar die Marke von 1.350 Dollar überwunden.
Den jüngsten Nackenschlag bekam der Greenback wegen der schlechten Daten vom US-Arbeitsmarkt versetzt. Statt eines erwarteten Stellenaufbaus gab es im September einen Jobabbau zu berichten. Bei der gehaltenen Goldmenge von zehn Gold-ETFs wurde am gestrigen Mittwoch ein Plus auf 2.095,6 Tonnen registriert. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Märkte zur Stimulierung der Wirtschaft weiterhin mit Liquidität geflutet werden, bleibt relativ hoch. In diesem Fall dürfte aufgrund der Befürchtung einer zunehmenden Geldentwertung Gold unverändert als großer Profiteur gelten. Am heutigen Nachmittag stehen weitere Arbeitsmarktdaten zur Veröffentlichung an. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten bei den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe einen leichten Rückgang von 453.000 auf 450.000 Anträge. Eine erneute Negativenttäuschung dürfte weiteres Kapital in Richtung des als sicheren Hafen geltenden Edelmetalls fließen lassen.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit weiter anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 10,30 auf 1.358,00 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Relative Stärke hält an
Obwohl der gestrige EIA-Bericht einen unerwartet starken Anstieg der Ölvorräte ausgewiesen hatte, zeigte sich der Ölpreis davon bislang unbeeindruckt. Bei Benzin und Heizöl/Diesel gab es signifikante Rückgänge in Höhe von 2,6 Mio. bzw. 1,1 Mio. Barrel zu berichten. Die Auslastungskapazität der Raffinerien ging auf 83,1 Prozent zurück, den niedrigsten Stand seit März. Vor dem Wochenende dürfte der Fokus der Anleger einmal mehr auf den US-Arbeitsmarkt gerichtet sein. Vor allem der für morgen angekündigte September-Bericht des US-Arbeitsministeriums dürfte an den Märkten mit Spannung erwartet werden.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 9.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,50 auf 83,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 85,41 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Den jüngsten Nackenschlag bekam der Greenback wegen der schlechten Daten vom US-Arbeitsmarkt versetzt. Statt eines erwarteten Stellenaufbaus gab es im September einen Jobabbau zu berichten. Bei der gehaltenen Goldmenge von zehn Gold-ETFs wurde am gestrigen Mittwoch ein Plus auf 2.095,6 Tonnen registriert. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Märkte zur Stimulierung der Wirtschaft weiterhin mit Liquidität geflutet werden, bleibt relativ hoch. In diesem Fall dürfte aufgrund der Befürchtung einer zunehmenden Geldentwertung Gold unverändert als großer Profiteur gelten. Am heutigen Nachmittag stehen weitere Arbeitsmarktdaten zur Veröffentlichung an. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten bei den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe einen leichten Rückgang von 453.000 auf 450.000 Anträge. Eine erneute Negativenttäuschung dürfte weiteres Kapital in Richtung des als sicheren Hafen geltenden Edelmetalls fließen lassen.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit weiter anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 10,30 auf 1.358,00 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Relative Stärke hält an
Obwohl der gestrige EIA-Bericht einen unerwartet starken Anstieg der Ölvorräte ausgewiesen hatte, zeigte sich der Ölpreis davon bislang unbeeindruckt. Bei Benzin und Heizöl/Diesel gab es signifikante Rückgänge in Höhe von 2,6 Mio. bzw. 1,1 Mio. Barrel zu berichten. Die Auslastungskapazität der Raffinerien ging auf 83,1 Prozent zurück, den niedrigsten Stand seit März. Vor dem Wochenende dürfte der Fokus der Anleger einmal mehr auf den US-Arbeitsmarkt gerichtet sein. Vor allem der für morgen angekündigte September-Bericht des US-Arbeitsministeriums dürfte an den Märkten mit Spannung erwartet werden.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 9.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,50 auf 83,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 85,41 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte