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    Deutsche Rohstoff AG dürfte Ressource auf dem Wrigley-Projekt deutlich erhöhen können

    Erst Anfang Mai 2010 konnte die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) für ihr Silber-, Zink- und Bleiprojekt Wrigley in Kanada eine erste Ressourcenkalkulation in den Kategorien „angezeigt und geschlussfolgert“ von 4,5 Millionen Tonnen Erz bei 7 Prozent Zink und Blei nachweisen – allein auf einem kleinen Teil des Areals. Nun legt man hervorragende Ergebnisse eines im laufenden Jahr durchgeführten Bohrprogramms vor, die zu einer erheblichen Ausweitung dieser Ressource führen dürften!

    Das Programm wurde von der Devonian Metals Inc. durchgeführt, an der die Deutsche Rohstoff AG eine Beteiligung von 47,2% hält. Insgesamt wurden im August und September 2010 18 Bohrungen mit einer Länge von rund 4.800 Metern niedergebracht, die überzeugende Metallgehalte erbrachten.

    So stieß man unter anderem auf einer Länge von 10 Metern auf 16,47% Zink/Blei sowie 18,2 Gramm Silber pro Tonne sowie auf 15,21% Zink/Blei und 27,2 Gramm Silber pro Tonne über eine Länge von 11 Metern und auf 12,24% Zink/Blei sowie 29,5 Gramm Silber pro Tonne in einem Abschnitt von 3 Metern.

    Mit den Bohrungen, deren Ergebnisse jetzt gemeldet wurden, zielten die Deutsche Rohstoff AG und ihre Partner darauf ab, in drei Zonen signifikante Vererzungen in deutlich größeren Tiefen nachzuweisen, als das bislang gelungen war (250 - 350 Meter). Dabei ergaben die Bohrungen 11, 12, 14 und 16 eine kontinuierliche sulfidische Erzstruktur mit sehr hochgradigen Abschnitten, die sich in die Tiefe fortsetzen. Zudem sind alle Zonen entlang der Streichrichtung und zur Tiefe hin offen, sodass hier noch weiteres Explorationspotenzial besteht.

    Nun will die Deutsche Rohstoff AG noch im ersten Quartal auf Basis der neuen Bohrergebnisse eine aktualisierte Ressourcenkalkulation gemäß dem kanadischen Standard NI 43-101 vorlegen, wobei man – wie Ronald McIntyre, der verantwortliche Geologe und Präsident von Devonian Metals ausführt – die Tonnage der NI 43-101 Ressource vermutlich beträchtlich erhöhen können wird.

    Das jetzt abgeschlossene Bohrprogramm übrigens Teil einer Joint Venture-Vereinbarung mit Glencore Kanada, einer 100%igen Tochter der Schweizer Glencore International AG, dem größten Rohstoffhändler weltweit. Zur Erinnerung: Glencore hat sich verpflichtet, bis zu 10 Mio. CAD in das Wrigley-Projekt zu investieren und erhält im Gegenzug einen Anteil von 51% an dem Joint Venture.

    Angesichts der zu erwartenden Ressourcenausweitung auf Wrigley, des bereits im November angelaufenen Golderzabbaus auf dem australischen Georgetown-Projekts der Deutsche Rohstoff AG sowie des erheblichen Potenzials im Bereich Öl und Gas – das Unternehmen verfügt über Beteiligungen an drei Buntsandsteinfeldern und das Management hat mitgeteilt, dass für mindestens eines dieser drei Felder ein Joint Venture-Deal zum Jahresende wahrscheinlich sei – sehen wir weiteres erhebliches Aufwärtspotenzial bei der Aktie der Deutsche Rohstoff AG.

    Trotz aller Risiken des Rohstoffgeschäfts halten wir deshalb die DRAG weiterhin für einen „Kauf“ und erhöhen unser Kursziel auf 20 Euro pro Aktie.

    Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und GOLDINVEST.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen GOLDINVEST.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.

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