Balda
Touchscreen-Profi mit doppeltem Rabatt
Die Beteiligung am Touchscreen-Hersteller TPK Holding übersteigt den Börsenwert von Balda um satte 65 Prozent. Mit einem Discounter holen Sie sich eine 10,1-Prozent-Chance mit wenig Risiko ins
Depot.
Egal ob bei Smartphones, Infoterminals oder in der Industrie: Der Siegeszug von Touchscreens ist nicht mehr aufzuhalten. Selbstredend, dass sich die Hersteller der berührungsempfindlichen Bildschirme vor Aufträgen kaum mehr retten können. Zu den größten Anbietern weltweit gehört die TPK Holding. Der Konzern ist Ende Oktober mit großem Rummel an der Börse in Taiwan gestartet.
Ausgegeben zu 200 Taiwanesischen Dollar schnellte der Kurs am ersten Handelstag um satte 140 Prozent nach oben. Damit nicht genug: Nach einer kurzen Konsolidierungsphase ging die Aktie erneut auf Klettertour und stieg in der Spitze bis auf 745 Taiwanesische Dollar, ein Plus von knapp 239 Prozent gegenüber dem Emissionspreis. Kehrseite der Medaille: Auf Basis des von Analysten für 2011 geschätzten Gewinns beträgt das KGV der TPK Holding satte 25. Damit ist der Titel trotz des Touchscreen-Booms kein Schnäppchen mehr.
Clevere Anleger sollten sich als Alternative Balda ansehen. Der deutsche Handyzulieferer hält nämlich rund 36 Mio. TPK-Aktien, die einen Wert von etwa elf Euro je Balda-Papier repräsentieren. An der Börse dagegen kostet ein Anteilschein derzeit nur knapp 6,70 Euro. Die Differenz erklärt sich zum einen aus dem unprofitablen Kerngeschäft von Balda in China und Malaysia. Zum anderen darf der Konzern die TPK-Aktien frühestens im April und September 2011 verkaufen. Trotz dieser Unsicherheiten halten Analysten den Abschlag von rund 40 Prozent für zu hoch.
Doppelten Rabatt bietet ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DE3HQR9/ WKN DE3HQR) auf Balda von der Deutschen Bank. Es ist um knapp 18 Prozent günstiger zu haben als die Aktie selbst. Damit beträgt der (indirekte) Rabatt gegenüber dem Wert des TPK-Anteils stattliche 50 Prozent. Selbst bei einer ausgeprägten Korrektur der taiwanesischen Aktie, die sicherlich auch nicht ohne Folgen für den Balda-Kurs bleiben dürfte, bietet das Zertifikat noch einen ausreichenden Puffer. Die Renditechance auf Sicht von gut drei Monaten beträgt 10,1 Prozent.
Hier für den Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA anmelden: www.zertifikate-austria.at/start
Egal ob bei Smartphones, Infoterminals oder in der Industrie: Der Siegeszug von Touchscreens ist nicht mehr aufzuhalten. Selbstredend, dass sich die Hersteller der berührungsempfindlichen Bildschirme vor Aufträgen kaum mehr retten können. Zu den größten Anbietern weltweit gehört die TPK Holding. Der Konzern ist Ende Oktober mit großem Rummel an der Börse in Taiwan gestartet.
Ausgegeben zu 200 Taiwanesischen Dollar schnellte der Kurs am ersten Handelstag um satte 140 Prozent nach oben. Damit nicht genug: Nach einer kurzen Konsolidierungsphase ging die Aktie erneut auf Klettertour und stieg in der Spitze bis auf 745 Taiwanesische Dollar, ein Plus von knapp 239 Prozent gegenüber dem Emissionspreis. Kehrseite der Medaille: Auf Basis des von Analysten für 2011 geschätzten Gewinns beträgt das KGV der TPK Holding satte 25. Damit ist der Titel trotz des Touchscreen-Booms kein Schnäppchen mehr.
Clevere Anleger sollten sich als Alternative Balda ansehen. Der deutsche Handyzulieferer hält nämlich rund 36 Mio. TPK-Aktien, die einen Wert von etwa elf Euro je Balda-Papier repräsentieren. An der Börse dagegen kostet ein Anteilschein derzeit nur knapp 6,70 Euro. Die Differenz erklärt sich zum einen aus dem unprofitablen Kerngeschäft von Balda in China und Malaysia. Zum anderen darf der Konzern die TPK-Aktien frühestens im April und September 2011 verkaufen. Trotz dieser Unsicherheiten halten Analysten den Abschlag von rund 40 Prozent für zu hoch.
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