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    Gold - Rekorde, Rekorde, Rekorde

    Die neue Woche startet mit einem Rekordhoch beim Goldpreis. Experten glauben sogar, dass dies nicht die letzte Erfolgsmeldung für das Edelmetall in der nahen Zukunft gewesen sein muss.

    1.601 Dollar kostet die Feinunze Gold am Mittag. So viel haben Investoren noch nie für das Edelmetall bezahlen müssen. Doch die Nachrichten, die über das Wochenende hereinkamen, bringen Gold wieder einmal den Ruf des sicheren Hafens ein. Gleich mehrere Aspekte tragen dazu bei, dass Gold derzeit bei Investoren so begehrt ist. Dabei ist der Sommer eigentlich gar nicht die Zeit für Goldkäufe.

    Doch die Angst vor einem erneuten Rückschlag der Konjunktur sorgt für eine ungewohnte Kauffreude bei Anlegern. Ihnen ist die Schuldenentwicklung in Europa nicht ganz geheuer. Immer wieder neue Pläne und Nachrichten rund um das Schuldenchaos in Griechenland sorgen für Verunsicherung. Dies schwächt den Euro und stärkt das Edelmetall. Der jüngste Bankenstresstest in Europa bringt keine Erleichterung, obwohl nur acht Banken durchfallen. Hier zeigt sich, wie groß die Verunsicherung inzwischen ist. Eigentlich positive Nachrichten schaffen es nicht, die Stimmung aufzuhellen.

    Vielleicht noch stärker ist die Sorge hinsichtlich der USA. Präsident Obama und den Republikaner gelingt es zunächst nicht, den drohenden Staatskollaps zu verhindern. Noch immer stehen zu viele Wahlkalküle zwischen den Parteien. Dabei könnten die USA Anfang August pleite sein, wenn es nicht rasch zu einer Einigung kommt. Die Experten bei Macquarie führen zudem die Angst vor einer steigenden Inflation als Grund für das neue Goldhoch an.

    Bei der Saxo Bank rechnet man damit, dass der Goldpreis nach dem jüngsten Kursplus zunächst einmal konsolidiert. Preise um die 1.550 Dollar werden als realistisch angesehen. An einer Fortführung der Rallye wird jedoch beim gegenwärtigen Umfeld nicht gezweifelt. Der Bruch der wichtigen Marke von 1.600 Dollar verleiht dem Gold nach Ansicht der Saxo-Experten Potenzial auf bis zu 1.680 Dollar.

    Bei Olympus Futures in Australien glaubt man zunächst an einen kurzfristigen Rückschlag. Der 20-Tage-Durchschnitt von 1.534,20 Dollar wird dort als Testmarke gesehen, danach kann die Rallye wieder aufgenommen werden. Neue Rekordwerte sind demnach zeitnah machbar.

    Andere Analysten stehen dem Edelmetall ebenfalls kurzfristig positiv gegenüber. Bei der ANZ erwartet man ein weiteres Ansteigen auf 1.650 Dollar. Barclays und die Commerzbank gehen ebenfalls von weiter steigenden Kursen aus.
     

     

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