checkAd

     2735  12 Kommentare Wir wollen nicht geopfert werden

    Vorläufige Schätzungen kommen auf fast 465 Milliarden Euro im schlimmsten Fall, die Deutschland schultern muss.
    Siehe Artikel aus der Welt:
    WELT


    Ich wüsste nicht welcher Teufel uns reiten sollte, so etwas zu tun. Gibt es geheime Absprachen? Mit wem?
    Wer ist der Nutzniesser, wenn wir es nicht sind?


    Das hat wirklich fast niemand ausserhalb der Bloggerszene erwartet, dass man einmal von Redeverboten, Inkompetenz und vielleicht demnächst von Terrorismus spricht, wenn man gegen den Euro ist.


    Wir müssen aufpassen, dass man uns nicht opfert- für eine abstrakte Idee. Die ganz offensichtlich einfach nicht funktionieren will.


    Wir müssen diejenigen aufklären, die immer noch glauben, Europa bricht zusammen, wenn Deutschland nicht bis ans Äusserste geht.


    Wir können nicht alles retten und alles bezahlen.


    Und die Mehrheit will es auch nicht mehr.


    Die Mehrheit wusste noch nicht einmal, dass das überhaupt so 
    läuft. 


    Wir wollen auch von der EU nicht mehr gesagt bekommen, wen wir aufzunehmen haben und was wir machen dürfen.


    An jedermann zahlen. Für alles bürgen und haften.


    Wir haben die Nase voll davon.


    Warum wird das ignoriert. Gibt es irgend jemanden, der diesen 


    Ausgang gewählt hat?


    Instinktiv merken wir, dass wir geopfert werden sollen, nur um etwas Zeit zu kaufen. Für wen? 


    Wir müssen bereit sein, ein Opfer zu bringen. Das ist richtig. Dieses Opfer ist die Anpassungszeit, im der wir eine nationale Währung einführen.


    Niemand kann sagen, dass wir ein schlechtes Europa vor der Euro- Einführung hatten. Wir hatten alles. Vor allem hatten wir
    aber keine Dauer- Krise.


    Die Menschen in Deutschland waren privilegiert. Die Menschen haben jetzt nichts mehr davon. Der Euro privilegiert 
    genau die Falschen.


    Und lassen Sie sich keinen erzählen von tödlicher Aufwertung, wenn wir gleichzeitig die Rohstoffe und Vorprodukte und alles andere günstig importieren können.


    Man wird auch folgendes sehen: Die Arbeitsplätze kommen wieder nach Europa zurück.


    Deutschland kann wieder in Spanien oder Griechenland günstig produzieren lassen. Andere auch.


    Der Deutsche kann sich für sein Geld dafür etwas leisten, so wie es früher war. Auch der "kleine" Mann.


    Mit der Einführung einer nationalen Währung kann Deutschland Europa am besten helfen.


    Das ist die reine Wahrheit.


    Aber die Wahrheit zählt nicht. Noch nicht.
    Aber jeden Tag wird die Lösung klarer.


    Denn dies ist eine Lösung, alles andere ist Lösung aufgeschoben.


    Der Weg aber, den die Regierung gehen will, kann nicht nur Deutschland, sondern Europa in die Depression treiben.


    Man kann nicht guter Europäer sein, wenn man den Weg der immer absurderen Verschuldung nimmt.


    Statt Lösungen Flickschusterei betreibt.
    Immer größere Wagnisse eingeht.


    Am Ende ist sowieso der Deutsche Schuld, ob er nun austritt aus dem Euro oder nicht.


    Es könnte uns also egal sein.


    Aber wir sind ein verantwortungsbewusstes Land. 
    Warum den Weg in in die Depression oder Hyperinflation wählen, wenn es einen besseren Weg gibt?


    Warum die Menschen früher oder später ins Elend stürzen, wenn es auch anders geht?


    Diese Frage sollte man sehr, sehr bald zur absoluten Tagesordnung machen. Denn es gibt keine Ruhe mehr in dieser Dauerkrise. Kein Paket wird groß genug sein, um alle an einem Tisch satt zu machen.


    Es gibt kein Land, dass dies mehr leisten kann.


    Auch Deutschland nicht.


    Die ganze Welt fängt an, dies zu erkennen.


    Wann erkennt es auch unsere Regierung

    Lesen Sie auch




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Marktorakel
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Marktorakel
    Wir wollen nicht geopfert werden Vorläufige Schätzungen kommen auf fast 465 Milliarden Euro im schlimmsten Fall, die Deutschland schultern muss. Siehe Artikel aus der Welt: WELT Ich wüsste nicht welcher Teufel uns reiten sollte, so etwas zu tun. Gibt es geheime …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Kommentare

    Avatar
    23.09.11 11:53:53
    erstens haben wir real jetzt schon 2/3 des Zielwertes AL und bei der hohen Beschäftigung nominal (also keine Inflationsausgleiche) eine niedrigere Lohnsumme als vor 10 Jahren, was mit die Problematik der Sozialkassen ausmacht.
    Avatar
    22.09.11 23:02:02
    yatt weiß alles besser, yatt kann alles besser, er möge doch dann einmal schreiben und PROGNOSEN BRINGEN.
    Avatar
    19.09.11 15:40:42
    Zitat von Yatt: @atock

    Das Wort "Propaganda" würde ich ohne Nennung von Argumenten nicht verwenden. Es hat einen Anschein von leichter Paranoia und erweckt den Eindruck, als ob deine Aussagen nicht auf Fakten beruhen sondern einer emotionalen Regung entspringen würden.

    Und zweitens galt meine Kritik in erster Linie Udo, der wie immer Äpfel mit Birnen vergleicht, den Verlust von Arbeitsplätzen in D mit wachsendem Wohlstand gleichsetzt und von der guten alten DM-Zeit redet, in der im Gegensatz zu heute alles prima war. Er übersieht aber grundlegende ökonomische Grundregeln und versteht wenig von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Gegen diesen täglichen Dumpfsinn richtet sich meine Kritik. Udo ist eine Schande für "wallstreet-online", aber scheinbar bezahlt er gut, denn ansonsten würde so ein Marktschreier höchstens als Bananeverkäufer auf dem Hamburger Fischmarkt was taugen. Dafür reichen seine ökonmischen Kompetenzen wahrscheinlich gerade so.


    Und ob wir jetzt alle Hart-IV Sklaven geworden sind oder nicht hat mit der Schuldenproblematik wenig zu tun. Fakt ist, dass es in D noch nie mehr versicherungspflichtige Jobs gab als heute. Bricht die Euro-Zone auseinander werden wir an die 10 Mio. Arbeitslose binnen zwei Jahren haben.

    Yatt

    "mehr versicherungspflichtige jobs als heute"

    du bist sorry...nichts anderes als ein schäbiger lügner.
    ich würde mich freuen wenn du die these des "noch nie gab es mehr sozialversicherungspflichtige jobs als heute"belegen würdest.

    die eurozone wird ausseinander brechen!
    nie war es wichtiger eine regierung zu haben,die zu deutschland steht.

    was zurzeit europaweit abgeht,bedarf einer absolut integeren regierung.

    all das was frau merkel betrifft ist unglaublich wichtig.

    was dem gegenüber,bedeutet...
    der deutsche abgesichertheit mit dem hang zur vorsorge.
    der es zu einer 6 billionen fetten sau gebracht hat.
    wird jetzt gnadenlos geschlachtet!



    w
    Avatar
    19.09.11 13:52:50
    @ Yatt

    erst den Autor beschimpfen und dann haltlose Behauptungen aufstellen!

    "Fakt ist, dass es in D noch nie mehr versicherungspflichtige Jobs gab als heute. Bricht die Euro-Zone auseinander werden wir an die 10 Mio. Arbeitslose binnen zwei Jahren haben."

    Fakt ist, daß wir in D noch nie so viele versicherungspflichtige Jobs hatten die unterhalb von Hartz IV liegen und die darum aufgestockt werden müssen, als jetzt. ARMUTSLÖHNE wollen wir aber nicht!
    Und Fakt ist, mit einer neuen D-Mark wäre tatsächlich eine Aufwertung verbunden. Das heißt dann aber auch, die Importe werden billiger! Ergo, durch höhere Löhne die Binnenkonjunktur stärken, das will das Volk!
    Einem großen Teil der Industrie ist es allerdigs egal woher ihre Profite kommen. Sie sind global aufgestellt und predigen Völkerfreunschaft. Sie verlagern, von unserer Regierung geförtert, die Produktion ins Ausland und importieren billige Arbeitskräfte.
    So wird der einheimische Arbeitsmarkt zurechtgestutzt. Die Wohlstandsschere klafft immer weiter auseinander. Nun, diese Leute profitieren vom Euro und klammern sich jetzt verbissen daran.
    Ich bin mir aber sicher, die Tage dieses Euros sind gezählt.
    Avatar
    19.09.11 00:24:15
    @atock

    Das Wort "Propaganda" würde ich ohne Nennung von Argumenten nicht verwenden. Es hat einen Anschein von leichter Paranoia und erweckt den Eindruck, als ob deine Aussagen nicht auf Fakten beruhen sondern einer emotionalen Regung entspringen würden.

    Und zweitens galt meine Kritik in erster Linie Udo, der wie immer Äpfel mit Birnen vergleicht, den Verlust von Arbeitsplätzen in D mit wachsendem Wohlstand gleichsetzt und von der guten alten DM-Zeit redet, in der im Gegensatz zu heute alles prima war. Er übersieht aber grundlegende ökonomische Grundregeln und versteht wenig von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Gegen diesen täglichen Dumpfsinn richtet sich meine Kritik. Udo ist eine Schande für "wallstreet-online", aber scheinbar bezahlt er gut, denn ansonsten würde so ein Marktschreier höchstens als Bananeverkäufer auf dem Hamburger Fischmarkt was taugen. Dafür reichen seine ökonmischen Kompetenzen wahrscheinlich gerade so.


    Und ob wir jetzt alle Hart-IV Sklaven geworden sind oder nicht hat mit der Schuldenproblematik wenig zu tun. Fakt ist, dass es in D noch nie mehr versicherungspflichtige Jobs gab als heute. Bricht die Euro-Zone auseinander werden wir an die 10 Mio. Arbeitslose binnen zwei Jahren haben.

    Yatt

    Disclaimer