Wir wollen nicht geopfert werden
Vorläufige Schätzungen kommen auf fast 465 Milliarden
Euro im schlimmsten Fall, die Deutschland schultern muss.
Siehe Artikel aus der Welt:
WELT
Ich wüsste nicht welcher Teufel uns reiten sollte, so
etwas zu tun. Gibt es geheime Absprachen? Mit wem?
Wer ist der Nutzniesser, wenn wir es nicht
sind?
Das hat wirklich fast niemand ausserhalb der Bloggerszene
erwartet, dass man einmal von Redeverboten, Inkompetenz und vielleicht demnächst von Terrorismus spricht, wenn man gegen den Euro ist.
Wir müssen aufpassen, dass man uns nicht opfert- für eine abstrakte Idee. Die ganz offensichtlich
einfach nicht funktionieren will.
Wir müssen diejenigen aufklären, die immer noch glauben,
Europa bricht zusammen, wenn Deutschland nicht bis ans Äusserste geht.
Wir können nicht alles retten und alles
bezahlen.
Und die Mehrheit will es auch nicht
mehr.
Die Mehrheit wusste noch nicht einmal, dass das überhaupt
so
läuft.
Wir wollen auch von der EU nicht mehr gesagt bekommen, wen
wir aufzunehmen haben und was wir machen dürfen.
An jedermann zahlen. Für alles bürgen und
haften.
Wir haben die Nase voll davon.
Warum wird das ignoriert. Gibt es irgend jemanden, der
diesen
Ausgang gewählt hat?
Instinktiv merken wir, dass wir geopfert werden sollen,
nur um etwas Zeit zu kaufen. Für wen?
Wir müssen bereit sein, ein Opfer zu bringen. Das ist
richtig. Dieses Opfer ist die Anpassungszeit, im der wir eine nationale Währung einführen.
Niemand kann sagen, dass wir ein schlechtes Europa vor der
Euro- Einführung hatten. Wir hatten alles. Vor allem hatten wir
aber keine Dauer- Krise.
Die Menschen in Deutschland waren privilegiert. Die
Menschen haben jetzt nichts mehr davon. Der Euro privilegiert
genau die Falschen.
Und lassen Sie sich keinen erzählen von tödlicher
Aufwertung, wenn wir gleichzeitig die Rohstoffe und Vorprodukte und alles andere günstig importieren können.
Man wird auch folgendes sehen: Die Arbeitsplätze kommen
wieder nach Europa zurück.
Deutschland kann wieder in Spanien oder Griechenland
günstig produzieren lassen. Andere auch.
Der Deutsche kann sich für sein Geld dafür etwas leisten, so wie es früher war. Auch der "kleine"
Mann.
Mit der Einführung einer nationalen Währung kann
Deutschland Europa am besten helfen.
Das ist die reine Wahrheit.
Aber die Wahrheit zählt nicht. Noch
nicht.
Aber jeden Tag wird die Lösung klarer.
Denn dies ist eine Lösung, alles andere ist Lösung
aufgeschoben.
Der Weg aber, den die Regierung gehen will, kann nicht nur
Deutschland, sondern Europa in die Depression treiben.
Man kann nicht guter Europäer sein, wenn man den Weg der
immer absurderen Verschuldung nimmt.
Statt Lösungen Flickschusterei
betreibt.
Immer größere Wagnisse eingeht.
Am Ende ist sowieso der Deutsche Schuld, ob er nun
austritt aus dem Euro oder nicht.
Es könnte uns also egal sein.
Aber wir sind ein verantwortungsbewusstes
Land.
Warum den Weg in in die Depression oder Hyperinflation
wählen, wenn es einen besseren Weg gibt?
Warum die Menschen früher oder später ins Elend stürzen,
wenn es auch anders geht?
Diese Frage sollte man sehr, sehr bald zur absoluten
Tagesordnung machen. Denn es gibt keine Ruhe mehr in dieser Dauerkrise. Kein Paket wird groß genug sein, um alle an einem Tisch satt zu machen.
Es gibt kein Land, dass dies mehr leisten
kann.
Auch Deutschland nicht.
Die ganze Welt fängt an, dies zu
erkennen.
Wann erkennt es auch unsere Regierung