Logik einer Währungsreform
Man kann es drehen wie man will. Die Papierwährungen
sind am Ende ihres Zyklus angekommen. Der Zersetzungsprozess wird immer schneller und am Ende steht die Entwertung.
Es führt kein Weg daran vorbei, die westlichen Länder
müssen sich auf geschickte Weise von der drückenden Schuldenlast befreien.
Es ist anzunehmen, dass es die USA sein könnten, die hier
den ersten Schritt machen.
Man wird das Problem der zunehmenden Handlungsunfähigkeit
und Abhängigkeit von fremden Staaten lösen.
Ist Ihnen aufgefallen, dass die Lage von Tag zu Tag immer
schlimmer wird. Aber man hört immer weniger von Krisengipfeln, Notsitzungen, geschweige denn Ergebnissen?
Was geht gerade wirklich vor sich?
Einer beäugt misstrauisch die andere
Seite.
Wer macht den ersten Schritt und wann?
Kommt es zu dem Reset, wird man sich der Schulden
entledigen- insbesondere Anleihen werden damit weitgehend wertlos.
Aber natürlich auch reine
Geldvermögen.
Sprich Sparpläne aller Art, Sparbücher,
Lebensversicherungen usw.
Der Staat muss aber eine Art Nivellierung
vornehmen.
Es ist relativ leicht Sparvermögen und Anleihen zu
entwerten, aber reale Werte sind schon etwas anderes.
Da man ungefähr gleiche Start-Chancen dem Volk vorgaukeln
muss, geht man bei der Währungsreform
so vor, dass per Lastenausgleich eine Zwangshypothek auf
Immobilienvermögen erfolgt.
Diese kann bis zu 30% betragen. Vom geschätzten
Verkehrswert. Gab es vorher eine galoppierende Inflation, wird der Marktwert sehr hoch angesetzt werden.
Viele werden ihre Immobilien verkaufen müssen- so kommt es
dann auch zur gewünschten Umverteilung von Vermögen.
Es spielt bei der Zwangshypothek auch keine Rolle ob sie
gestern erst ein Haus gekauft haben oder ein schon abbezahltes Haus besitzen. Wir haben das alles schon mehrfach beschrieben.
Sie werden leicht erkennen, dass man nicht vor Lösung
dieser Probleme noch ein Haus auf Kredit kaufen sollte. Insbesondere nicht vor dem Hintergrund, dass nicht wenige Banken langfristige Kredite vergeben, aber kurzfristig
finanzieren.
Es brauchen nur noch die Zinsen zu
steigen.
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Werten?
Nehmen wir einmal Gold. Es könnte sein, dass man auch
verpflichtet wird Gold abzugeben, noch in der alten Währung. Aber erst einmal weiß niemand, wie viel jemand hat und dann muss das nicht einmal ein schlechtes Geschäft sein.