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     20666  5 Kommentare Logik einer Währungsreform

    Man kann es drehen wie man will. Die Papierwährungen sind am Ende ihres Zyklus angekommen. Der Zersetzungsprozess wird immer schneller und am Ende steht die Entwertung.
    Es führt kein Weg daran vorbei, die westlichen Länder müssen sich auf geschickte Weise von der drückenden Schuldenlast befreien.


    Es ist anzunehmen, dass es die USA sein könnten, die hier den ersten Schritt machen.
    Man wird das Problem der zunehmenden Handlungsunfähigkeit und Abhängigkeit von fremden Staaten lösen. 


    Ist Ihnen aufgefallen, dass die Lage von Tag zu Tag immer schlimmer wird. Aber man hört immer weniger von Krisengipfeln, Notsitzungen, geschweige denn Ergebnissen?


    Was geht gerade wirklich vor sich?


    Einer beäugt misstrauisch die andere Seite.


    Wer macht den ersten Schritt und wann?


    Kommt es zu dem Reset, wird man sich der Schulden entledigen- insbesondere Anleihen werden damit weitgehend wertlos.


    Aber natürlich auch reine Geldvermögen.


    Sprich Sparpläne aller Art, Sparbücher, Lebensversicherungen usw.


    Der Staat muss aber eine Art Nivellierung vornehmen.


    Es ist relativ leicht Sparvermögen und Anleihen zu entwerten, aber reale Werte sind schon etwas anderes.


    Da man ungefähr gleiche Start-Chancen dem Volk vorgaukeln muss, geht man bei der Währungsreform
    so vor, dass per Lastenausgleich eine Zwangshypothek auf Immobilienvermögen erfolgt.
    Diese kann bis zu 30% betragen. Vom geschätzten Verkehrswert. Gab es vorher eine galoppierende Inflation, wird der Marktwert sehr hoch angesetzt werden.


    Viele werden ihre Immobilien verkaufen müssen- so kommt es dann auch zur gewünschten Umverteilung von Vermögen.


    Es spielt bei der Zwangshypothek auch keine Rolle ob sie gestern erst ein Haus gekauft haben oder ein schon abbezahltes Haus besitzen. Wir haben das alles schon mehrfach beschrieben.
    Sie werden leicht erkennen, dass man nicht vor Lösung dieser Probleme noch ein Haus auf Kredit kaufen sollte. Insbesondere nicht vor dem Hintergrund, dass nicht wenige Banken langfristige Kredite vergeben, aber kurzfristig finanzieren.


    Es brauchen nur noch die Zinsen zu steigen.

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    Nehmen wir einmal Gold. Es könnte sein, dass man auch verpflichtet wird Gold abzugeben, noch in der alten Währung. Aber erst einmal weiß niemand, wie viel jemand hat und dann muss das nicht einmal ein schlechtes Geschäft sein.

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    Marktorakel
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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
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