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    Der Produktionsbeginn rückt näher  1303  0 Kommentare
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    Altona Mining beginnt mit der Anlagenkommissionierung auf dem Kupferprojekt Outokumpu

    Der angehende australische Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Produktionsaufnahme im ersten Halbjahr 2012 gemacht. Wie das Unternehmen aktuell meldet, ist die Instandsetzung der Luikonlahti-Mühle auf dem Outokumpu-Projekt in Finnland so weit fortgeschritten, dass man mit der Kommissionierung der Mühle beginnen konnte.

    Erst vor Kurzem hatte Altona bekannt gegeben, dass man das erste Erz in den Stollen der Mine aufgedeckt hat. Dieses Erz soll in der 41 Kilometer entfernten Luikonlahti-Mühle verarbeitet werden. Deren Instandsetzung ist nun zu 95% abgeschlossen, sodass Altona den wichtigen Meilenstein der Anlagenkommissionierung in Angriff nehmen konnte.

    Die Nasstests des Flotationsequipments haben begonnen und das erste aus der Minenentwicklung gewonnene Erz wird ab der kommenden Woche bei der Kommissionierung des Mahlkreislaufs genutzt werden. Zudem konnten alle Erdarbeiten beim Abraumdamm und dem Konzentratdamm noch vor Einbruch des Winters abgeschlossen und zudem bereits von den Behörden abgenommen werden.

    Zudem wurde in der Anlage das elektrische Verteilernetz vollständig ersetzt und ein neues Prozessautomatisierungssystem installiert. Gleichzeitig haben die Behörden vor Ort die Straße zwischen Mine und Mühle für rund 2 Mio. Euro erneuert. Bis Ende Dezember / Anfang Januar sollen nun alle Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen werden, sodass die Produktionskommissionierung mit Erz wie geplant Ende Januar erfolgen kann.

    Derzeit geht Altona von einer Produktionskapazität auf dem Outokumpu-Projekt von 550.000 Tonnen Erz pro Jahr aus, wobei nach Aussage des Unternehmens Ingenieursstudien zeigen, dass diese für „nur” 7 Mio. AUD um 45% auf 800.000 Tonnen pro Jahr erweitert werden kann. Die geschätzten Kosten für die Instandsetzung der Mühle lagen bei 13,8 Mio. Euro, von denen Altona bislang rund 9,5 Mio. Euro investiert hat. Bis Ende Dezember wird man dann schätzungsweise 13 Mio. Euro ausgegeben haben. Mitte 2012 werden dann laut Aussage des Unternehmens weitere 1,9 Mio. Euro für die Erweiterung des Konzentratdamms fällig.

    Derzeit produziert die Mine weiteres Entwicklungserz mit niedrigen Gehalten, das für die anfängliche Kommissionierung eingesetzt werden soll. Altona geht davon aus, dass man zu diesem Zweck bis Ende Januar rund 15.000 Tonnen Erz an der Mühle gelagert haben wird.

    Aktuell arbeitet Altona auch noch an einem detaillierten Zeitplan zur Kommissionierung der Mühle und zum An- und Hochfahren der Produktion. Die Produktionsprognosen wird man dann 2012 veröffentlichen.

    Wir beurteilen die jüngsten Nachrichten vom Beginn der Kommissionierungsphase als sehr positiv – wenn vielleicht auch nicht als äußerst spektakulär. Sie zeigen aber wieder einmal, dass Altona Mining seinen Weg kontinuierlich macht und dabei die selbst gesetzten Budget- und Zeitplanungen im Großen und Ganzen einhält.

    Damit sinkt das Risiko in Bezug auf die Minenentwicklung weiter und die Chancen steigen unserer Ansicht nach, dass das Unternehmen von Managing Director Dr. Alistair Cowden auch seine Produktionsplanungen – 8.000 Tonnen Kupfer, 1.600 Tonnen Zink sowie 8.400 Unzen Gold pro Jahr – in die Tat umsetzen können wird.

    Wir glauben, dass Altona Mining auf dem aktuellen Kurs schon allein auf Grund des Potenzials von Outokumpu unterbewertet ist. Bezieht man darüber hinaus das riesige, australische Roseby-Projekt mit ein, von dem das Unternehmen erst vor Kurzem wieder positive Neuigkeiten meldete, wird diese Unterbewertung unserer Ansicht nach noch deutlicher.

     


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