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    Rohstoffe  1678  0 Kommentare Ölpreis: Leicht freundliche Tendenz

    Die am Nachmittag veröffentlichte Arbeitslosenrate fiel besser als erwartet aus die Reaktion des Ölpreises blieb aber verhalten.
    Mit einem Stellenzuwachs von 120.000 und einer deutlich gesunkenen Arbeitslosenquote  von 8,6 Prozent fielen die Zahlen gemischt aus. Danach ging es mit dem Ölpreis überraschend nach unten. Gestützt wurde der Ölpreis aber auch von der freundlichen Tendenz an den internationalen Aktienmärkten. Die Rezessionssorgen traten etwas in den Hintergrund und die jüngsten Daten aus der US-Wirtschaft haben etwas Hoffnung aufkommen lassen. Der am Donnerstagnachmittag veröffentlichte besser als erwartet ausgefallene ISM-Einkaufsmanagerindex hatte hierbei maßgeblichen Anteil.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,45 auf 100,65 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,53 auf 109,52 Dollar anzog.

    Gold: Eurokrise weiter im Fokus

    Die jüngsten Initiativen von Frankreich und Deutschland, die EU-Verträge substanziell zu reformieren, zeigen vor allem eines: Macht man weiter wie bisher, ist der Fortbestand des Euro gefährdet und die Rettung der Problemländer nicht finanzierbar. Während langfristig orientierte Goldinvestoren via ETFs und physischer Nachfrage bei Barren und Münzen sich vom gelben Edelmetall kaum trennen, herrscht an den Terminmärkten ein relativ hektisches Geben und Nehmen. Nach Börsenschluss dürfte der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC neue Hinweise über die Stimmung der spekulativen Marktkräfte liefern. Beim letzten Update hat vor allem der Optimismus der Kleinspekulanten deutlich gelitten, während bei den Großspekulanten die Zuversicht leicht zunahm.
    Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 15,20 auf 1.755,00 Dollar pro Feinunze.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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