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    Studie im Zeitplan  1711  0 Kommentare
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    Proto Resources - Barnes Hill macht die erwarteten Fortschritte

    Das Nickel-Kobalt-Eisen-Projekt in Australien ist von großer Wichtigkeit für Proto Resources – es ist das Flaggschiff des Konzerns. Zudem wird hier eine neuartige Technologie erprobt, die die Förderung wirtschaftlicher machen soll. Proto erhofft sich hieraus Vorteile gegenüber der Konkurrenz.

    Die Arbeiten von Proto Resources & Investments (WKN: A0LBT8) und dem Joint-Venture-Partner Metals Finance an einer endgültigen Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie für das Projekt Barnes Hill machen Fortschritte. Das Nickel-Kobalt-Eisen-Vorkommen liegt im Norden Tasmaniens, einem australischen Bundesstaat, und ist das wichtigste Projekt für Proto Resources.

    Hier soll im Jahr 2013 die kommerzielle Produktion aufgenommen werden. Derzeit ist man unter anderem dabei, umfangreiche Tests durchzuführen, um weitere Daten für die Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie zu sammeln. Zuletzt hat man Erzproben an die Verarbeitungsanlage von Australian BioRefining geschickt, wo diese gelaugt werden. Hier will man ermitteln, wie viel Säure benötigt wird und wie hoch die Gewinnungsrate des Nickels ist. Diese Daten werden für die wichtige Studie benötigt, die im zweiten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen werden soll. Weitere Tests stehen an und sollen im April 2012 abgeschlossen werden. Dann bestehe noch genügend Zeit, diese wichtigen Daten in die Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie aufzunehmen, kündigt Proto Resources an.

    Barnes Hill steht aber auch noch vor einem anderen Hintergrund unter Beobachtung. Bei 500.000 Tonnen Erz soll der jährliche Durchsatz des Projektes liegen – und der soll mit einer innovativen Technologie verarbeitet werden. Diese stammt von einer 50-prozentigen Proto-Tochtergesellschaft, Barrier Bay. Hauptzweck der Anlagen ist die Wiedergewinnung von Säure und Wasser, die bei der Erzverarbeitung benötigt werden. Zudem ermöglicht die Anlage, Erze zu verarbeiten, deren Abbau ansonsten unrentabel wäre. Das macht das Nickelprojekt wirtschaftlicher und soll die Kosten der Produktion drücken. Ein zweiter Satz von Membranen, die das Herzstück der Anlage darstellen, sei in den vergangenen Wochen erfolgreich getestet worden. Im Januar soll der Prototyp der Anlage in Betrieb gehen und seine Skalierbarkeit beweisen. Proto Resources rechnet sich durch den Einsatz der Technologie klare Wettbewerbsvorteile aus.

    Zudem lohnt derzeit ein Blick auf den Kursverlauf der Proto-Aktie. Das Papier stand im laufenden Jahr unter Druck und hat spürbar nachgegeben. Im August aber konnte der Aktienkurs von Proto Resources bei 0,025 Australischen Dollar (AUD) und damit in der Unterstützungszone oberhalb von 0,023 AUD einen Boden finden. Es folgte ein Anstieg auf 0,046 AUD, der aber in den vergangenen Wochen wieder verloren gegangen ist. Ende November und im laufenden Monat hat der Kurs des Papiers zwei Mal die Unterstützung um 0,025 AUD getestet – jeweils erfolgreich. Gelingt der Aktie nun ein Anstieg über 0,029 AUD, so wäre eine Wende geschafft. Dann würde zumindest kurzfristig der Trendpfeil für das Papier nach oben zeigen.


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