Lebensmittelskandal erschüttert China Mengniu Dairy
Peking 27.12.2011 (www.emfis.de) Medienberichten zufolge wurden im Oktober in einer Probe von China Mengniu Dairy ein krebserregender Stoff nachgewiesen. Der größte chinesische
Molkereikonzern hat daraufhin die betroffenen Produkte vernichtet.
Die chinesische Lebensmittelaufsichtsbehörde hat gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua News Agency bestätigt, dass am 18. Oktober in einer Probe von China Mengnius Milchprodukten Aflatoxine festgestellt wurden. Diese natürlich vorkommenden Schimmelpilzgifte können schwere Leberschäden (inklusive Leberkrebs) auslösen. Dieses Gift werde jedoch wieder verschwinden, sobald die Kühe kein verunreinigtes Futter mehr bekommen.
Die chinesische Lebensmittelaufsichtsbehörde hat gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua News Agency bestätigt, dass am 18. Oktober in einer Probe von China Mengnius Milchprodukten Aflatoxine festgestellt wurden. Diese natürlich vorkommenden Schimmelpilzgifte können schwere Leberschäden (inklusive Leberkrebs) auslösen. Dieses Gift werde jedoch wieder verschwinden, sobald die Kühe kein verunreinigtes Futter mehr bekommen.
Kein verunreinigtes Produkt im Handel
China Mengniu hat wenig später bekannt gegeben, dass die beanstandete Probe aus einem Werk in der Provinz Sichuan stammte. Die betroffenen Produkte wurden nach Angaben des Unternehmens sofort vernichtet. China Mengniu hat sich gleichzeitig für diesen Vorfall öffentlich entschuldigt. Kein verunreinigtes Produkt sei in den Handel gekommen.
Nachdem im Jahr 2008 in China mindestens sechs Kinder gestorben sind und fast 300.000 krank wurden, weil sie mit Melamin gepanschtes Milchpulver bekommen hatten, bemüht sich die chinesische Milchindustrie, das Kundenvertrauen zurückzugewinnen. Auch Peking hatte nach diesem Skandal reagiert und den Provinzregierungen befohlen, strengere Qualitätsprüfungen einzuführen.
Wertpapiere des Artikels:
China Mengniu Dairy
China Mengniu hat wenig später bekannt gegeben, dass die beanstandete Probe aus einem Werk in der Provinz Sichuan stammte. Die betroffenen Produkte wurden nach Angaben des Unternehmens sofort vernichtet. China Mengniu hat sich gleichzeitig für diesen Vorfall öffentlich entschuldigt. Kein verunreinigtes Produkt sei in den Handel gekommen.
Nachdem im Jahr 2008 in China mindestens sechs Kinder gestorben sind und fast 300.000 krank wurden, weil sie mit Melamin gepanschtes Milchpulver bekommen hatten, bemüht sich die chinesische Milchindustrie, das Kundenvertrauen zurückzugewinnen. Auch Peking hatte nach diesem Skandal reagiert und den Provinzregierungen befohlen, strengere Qualitätsprüfungen einzuführen.
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