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    Trotz deutlicher Reservenausweitung  3071  0 Kommentare
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    Aurizon Mines stellt Entwicklung des Joanna-Projekts vorerst zurück

    Die kanadische Aurizon Mines (WKN 876086) teilt mit, dass eine neue Vormachbarkeitsstudie für die Hosco-Lagerstätte auf dem Joanna-Projekt in Quebec die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven in der geplanten Tagebaugrube um 67% auf 1,66 Mio. Unzen Gold erhöht hat.

    Doch CEO George Paspalas erklärte, dass man trotz der Möglichkeit, die Hosco-Lagerstätte zu entwickeln und obwohl die Vormachbarkeitsstude bei den aktuellen Goldpreisen auf eine Rendite innerhalb von drei Jahren nach Beginn der kommerziellen Produtkion hindeute, beschlossen habe, die Entwicklung des Projekts zurückzustellen. Man wolle zunächst weitere Explorationsarbeiten auf der Heva-Lagerstätte und den Hosco West-Ausdehnungen durchführen, hieß es.

    Man sei der Ansicht, so Paspalas, dass es in Bezug auf den Einsatz des verfügbaren Kapitals besser sei, so vorzugehen. Auf diese Weise könnte bei einer erfolgreichen weiteren Exploration eine gestaffelte und potenziell finanziell einträglichere Entwicklungsstrategie für Joanna erreicht werden.

    Aurizon glaubt, dass die Chance auf Heva darin liegt, dass erste Bohrungen das Potenzial auf Erz mit höheren Goldgehalten als auf Hosco andeuteten. Zudem hätten erste metallurgische Tests angedeutet, dass mit einer konventionellen Zyanidlaugung gute Gewinnungsraten zu erzielen seien.

    Das Unternehmen hatte zudem bedeuten höhergradige Goldvererzung auf den Hosco West-Ausdehnungen entdeckt als in der geplanten Tagebaugrube für die Hosco-Lagerstätte. Nun will man zusätzliche 4,2 Mio. Dollar für Bohrungen auf diesen Gebieten aufwenden.

    Die Machbarkeitsstudie wurde nur für eine Tagebaumine auf der Hosco-Lagerstätte erstellt und bezog sich auch ausschließlich auf die Reserven von Hosco. Die Reserven in der geplanten Grube wurden mit einem Cut-off von 0,5 Gramm Gold pro Tonne berechnet und kamen auf 41,1 Mio. Tonne mit durchschnittlich 1,26 Gramm Gold pro Tonne, was enthaltene 1,66 Mio. Unzen Gold bedeutet. Der Abbauplan sieht eine Kapazität von 8.500 Tonnen pro Tag vor, während das Minenleben auf 13,4 Jahre geschätzt wurde.

    Die Kosten bis zur Aufnahme der Produktion wurden in der Studie auf 422 Mio. Dollar geschätzt, während die fortlaufenden Kosten auf das Minenleben gerechnet weitere 97 Mio. Dollar betragen würden. Die Cashkosten für diese Mine wurden mit 716 USD pro Unze veranschlagt.

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