Mittel- und langfristiger Ausblick positiv:
Petra Diamonds senkt Produktionsprognose auf 2,9 Mio. Karat
Der Diamantenproduzent Petra Diamonds (WKN 908093) hat seine Produktionsprognose für das Geschäftsjahr 2013 gesenkt. Als Grund führt man Veränderungen am Abbau auf der Finsch-Mine
in Südafrika sowie einen Produktionsrückgang auf der Williamson-Mine in Tansania an.
Das Unternehmen, das über Beteiligungen an sieben produzierenden Minen in Südafrika und an einer Mine in Tansania verfügt, rechnet nun mit einem Ausstoß von 2,9 Mio. Karat für das Jahr, das am 30.
Juni 2013 endet. Das ist eine Viertelmillion Karat weniger als zuvor erwartet. Im Geschäftsjahr 2012 produzierte Petra Diamonds 2,2 Mio. Karat. Am Ziel, bis zum Geschäftsjahr 2019 einen Ausstoß von
5 Mio. Karat zu erreichen, hält das Unternehmen fest.
Petra Diamonds geht zudem davon aus, dass sich die Diamantenpreise im Rest dieses Jahres nicht mehr groß verändern werden. Der Markt für die edlen Steine sollte kurzfristig unter Druck bleiben,
teilte das Unternehmen mit. Man sehe aber die mittel- und langfristigen Aussichten für die Diamantenpreise positiv, da für diesen Zeitraum die fundamentale Angebots- und Nachfragesituation gut
sei.
Die Finsch-Mine, die zweitgrößte Diamantenmine in Hinblick auf die Produktion, erwarb Petra im September von De Beers. Sie trug 1,1 Mio. Karat zum Gesamtausstoß des Geschäftsjahres von Petra
Diamonds bei, das am 30. Juni 2012 endete.
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