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    Aktienrückkauf  1731  0 Kommentare
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    New Millennium Iron sendet die falschen Signale aus

    Im Allgemeinen begrüßen es Analysten, wenn börsennotierte Gesellschaften ankündigen, eigene Aktien zurückkaufen zu wollen. Anders bei dem Eisenerzproduzenten New Millennium Iron (WKN A1JB2V)…

    Anfang dieser Woche hatte das in Calgary ansässige Unternehmen veröffentlicht, dass man plane, bis zu 5 Mio. eigene Aktien am Markt zurückzukaufen – das würde zum derzeitigen Kurs rund 6,6 Mio. CAD kosten. Wie die Analysten von Desjardins Securities ausführen, verfügt New Millennium über ausreichend Kapital für diese Maßnahme. Allerdings sei dieses bislang für die Entwicklung der DSO- (Direct Shipping Ore) und Takonitprojekte des Unternehmens im Labrador Trough vorgesehen. Nun fragen sich die Experten, ob der Rückkauf bedeutet, dass diese Projekte auf Eis gelegt werden.

    Und Desjardins ist auch der Ansicht, dass der Markt die Ankündigung nicht positiv beurteilen wird. Denn sie deute an, dass die Entwicklung des Takonitprojekts auf dem Spiel stehe, wenn das Management nicht mit Ausgaben für dieses rechne.

    Die Analysten gehen davon aus, dass New Millenniums Anteil an den Investitionskosten für die zwei Projekte rund 970 Mio. Dollar beträgt, von denen 40 Mio. Dollar schon dieses Jahr fällig werden sollten. Ende September verfügt das Unternehmen ihren Angaben zufolge über liquide Mittel in Höhe von 11,75 Mio. Dollar und über weitere, kurzfristig angelegte 65,8 Mio. Dollar.

    Kleinere Minenfirmen legen eher selten Aktienkaufprogramme auf, da sie in der Regel nur geringe Umsätze generieren und sich auf die Exploration und Entwicklung ihrer Projekte konzentrieren müssen. Allerdings ist New Millennium in einer besseren Position als viele Konkurrenten, da die Produktion auf dem DSO-Projekt des Unternehmens bereits angelaufen ist.


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