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    Streiks in der südafrikanischen Minenbranche  642  0 Kommentare
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    Petra Diamonds wird Gesamtjahresprognose nicht einhalten können

    Der Diamantenproduzent Petra Diamonds (WKN 908093) erwartet im Gesamtjahr einen um 200.000 Karat niedrigeren Ausstoß als die bislang prognostizierten 2,85 Mio. Karat. Als Grund führt das Unternehmen die Streiks auf seinen Minen im vergangenen Oktober an.

    Allerdings zeigte Petra sich zuversichtlich, das angestrebte Ziel einer Produktion von 5 Mio. Karat im Jahr 2019 erreichen zu können. In einem Update zu den ersten sechs Monaten des Fiskaljahres 2013 wies der Diamantenproduzent darauf hin, dass die Produktion bis zum 31. Dezember 2012 gegenüber der ersten Hälfte des vorherigen Jahres um 31% auf rund 1,25 Mio. Karat stieg.

    Der Produktionsanstieg war dabei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Finsch-Mine die vollen sechs Monate zum Portfolio gehörte, die Williamson-Mine in Betrieb ging und der Untertagebetrieb auf der Kimberley-Mine zur vollen Kapazität gebracht wurde.

    Allerdings erwies sich die Aufrechterhaltung der Gehalte insbesondere auf Finsch und der Cullinan-Mine als Herausforderung, sodass man mit Volatilität in dieser Hinsicht rechnet, bis neue Abbaubereiche erreicht werden. Das erwartet Petra ab dem Fiskaljahr 2015.

    Darüber hinaus erklärte das Unternehmen, dass zwar die Arbeitsausfälle, die man im Oktober auf Grund von Streiks verbuchen musste, nicht so schwerwiegen waren wie in der Platinbranche und anderen Bergbausektoren, aber dennoch zu einem Produktionsausfall führten. Das Produktionsniveau habe sich mittlerweile aber wieder normalisiert und die Beziehungen zur Belegschaft und den Gewerkschaften seien stabil, teilte Petra Diamonds mit.


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