Kaltes Wetter und Lieferverzögerungen
Newmont Mining produziert und verkauft im ersten Quartal weniger Gold
Der Goldproduzent Newmont Mining (WKN 853823) hat im ersten Quartal eine anrechenbare Produktion von 1,165 Mio. Unzen des gelben Metalls erzielt. Das ist ein Rückgang von 11% im
Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings stieg die Kupferproduktion des Konzerns gegenüber dem Vorjahr um 9% auf 38 Mio. Pfund.
Newmont, einer der größten Goldförderer weltweit, rechnet für das laufende Jahr insgesamt mit einem Ausstoß von 4,8 bis 5,1 Mio. Unzen Gold sowie von 150 bis 170 Mio. Pfund Kupfer. Im ersten
Quartal 2012 hatte man noch eine Produktion von 1,307 Mio. Unzen Gold und 35 Mio. Pfund Kupfer erreicht.
Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet man vor allem in der zweiten Hälfte 2013 mit einem Produktionsanstieg, da der Mühlendurchsatz in Nevada steige und die erste Produktion auf der Akyem-Mine in
Ghana hochgefahren werde.
Im ersten Quartal sei die Produktion, so Newmont weiter, auf Grund der Rekordkälte von einer geringeren Verfügbarkeit der Mühle in Nevada beeinträchtigt worden. Hinzu gekommen seien niedriger als
geplante Metallgehalte auf Twin Creeks und Carlin ebenfalls in Nevada.
Laut Newmont führten die große Kälte sowie Verzögerungen bei Lieferungen dazu, dass der Absatz des ersten Quartals gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11% auf 1,142 Mio. Unzen Gold fiel. Auch der
Kupferabsatz war betroffen. Dieser ging gegenüber dem ersten Quartal 2012 um 16% auf 31 Mio. Pfund zurück.
Newmont erklärte zudem, dass man angesichts der anhaltend volatilen Metallpreise weiter nach Möglichkeiten suche, den Cashflow zu steigern und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens zu
erhalten.
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