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Die EZB und der gordische Knoten - Seite 2
ihre Zurückhaltung aufgegeben hat, werden Gold und Silber weiter
profitieren. Auch die Ankündigung Mario Draghis, weitere Schritte
durchzuführen und alles für den Erhalt der Eurozone tun zu wollen, prägte
sich ein. Die jetzige Basis könnte damit der Beginn eines mittelfristigen
Aufwärtstrends sein.
Das europäische "Quantitative Easing"
Um die Kreditvergabe zu fördern, kündigt die EZB in ihrer Pressemitteilung
am 05. Juni bereits weitere Maßnahmen an, die bei Bedarf umgesetzt werden
können. Hierzu gehört in erster Linie das Wertpapierkaufprogramm, dass in
Europa als geldpolitische Revolution angesehen werden kann. Obwohl das
"Quantitative Easing" in den USA bereits seit Monaten durchgeführt wird,
hat sich die EZB bislang immer gesträubt, forderungsbesicherte Wertpapiere
mit Zentralbankgeld zu erwerben. Jetzt will Draghi aber auch diese letzte
Bastion erklimmen und forderungsbesicherte Wertpapiere, also verbriefte
Kredite, erwerben. Damit hat nun auch die EZB ein Geldschöpfungsprogramm
geschaffen, das als europäisches "Quantitative Easing" bezeichnet werden
muss. Wann dieses Programm aufgelegt wird, ist bislang noch ungewiss, dass
es kommt, scheint aber sicher.
Die Banken profitieren
Von einer solchen Entwicklung würden vor allem die Banken der Eurozone
profitieren, denn sie könnten Kredite verbriefen und an die EZB verkaufen.
Verbrieft werden dabei natürlich keine sicheren und stabilen
Kreditengagements. Die Banken werden faule Kredite zu einem Paket schnüren
und dieses schließlich an die Zentralbank verkaufen. Neben der Tatsache,
dass so neue Geldmittel generiert werden können, ist es hiermit auch
möglich, die maroden Bilanzen zu reinigen. Im Klartext heißt das, dass die
Banken ihre faulen Kredite und damit ihre Risiken zu Lasten der Zentralbank
loswerden. Diese druckt hingegen unendlich Geld, um den Kauf der Papiere
bewältigen zu können. Sind die Bankbilanzen schließlich bereinigt, können
neue Kredite wiederum quasi ohne Risiko vergeben werden. Die Banken sind
somit nur noch Kreditvermittler, die das billige Geld der Zentralbank an
die Realwirtschaft weiter geben.
Dass ein solches Vorgehen durchaus Erfolg haben kann, zeigt die Entwicklung
der Häuserpreise in den USA sowie in Großbritannien. In beiden Ländern
zeigt der Preisindex nach oben, während er in Ländern wie Spanien und
Griechenland stetig nach unten weist. Neue Preisblasen und die damit
verbundenen Risiken dürfen dabei allerdings nicht außer Acht gelassen
werden.
Monetäre Edelmetalle bieten hervorragende Aussichten
Anleger, die sich vor solchen Kapitalfehlallokationen schützen und ihr Geld
Von einer solchen Entwicklung würden vor allem die Banken der Eurozone
profitieren, denn sie könnten Kredite verbriefen und an die EZB verkaufen.
Verbrieft werden dabei natürlich keine sicheren und stabilen
Kreditengagements. Die Banken werden faule Kredite zu einem Paket schnüren
und dieses schließlich an die Zentralbank verkaufen. Neben der Tatsache,
dass so neue Geldmittel generiert werden können, ist es hiermit auch
möglich, die maroden Bilanzen zu reinigen. Im Klartext heißt das, dass die
Banken ihre faulen Kredite und damit ihre Risiken zu Lasten der Zentralbank
loswerden. Diese druckt hingegen unendlich Geld, um den Kauf der Papiere
bewältigen zu können. Sind die Bankbilanzen schließlich bereinigt, können
neue Kredite wiederum quasi ohne Risiko vergeben werden. Die Banken sind
somit nur noch Kreditvermittler, die das billige Geld der Zentralbank an
die Realwirtschaft weiter geben.
Dass ein solches Vorgehen durchaus Erfolg haben kann, zeigt die Entwicklung
der Häuserpreise in den USA sowie in Großbritannien. In beiden Ländern
zeigt der Preisindex nach oben, während er in Ländern wie Spanien und
Griechenland stetig nach unten weist. Neue Preisblasen und die damit
verbundenen Risiken dürfen dabei allerdings nicht außer Acht gelassen
werden.
Monetäre Edelmetalle bieten hervorragende Aussichten
Anleger, die sich vor solchen Kapitalfehlallokationen schützen und ihr Geld