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    3D-Druck - Kibaran Resources schließt strategische Allianz ab

    Das ging schnell: Erst vor Kurzem hatte die australische Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) mitgeteilt, dass man sich über eine strategische Allianz als Graphenlieferant für die 3D-Druckindustrie positionieren wolle. Nun hat man die Forschungs- und Entwicklungskooperation mit der 3D Group, die auch die Gründung einer Joint Venture-Gesellschaft mit dem Namen 3D Graphtech Industries umfasst, offiziell gemacht.

    3D Graphtech Industries – 50% Kibaran / 50% 3D Group – soll nun Patente und Partnerschaften anstreben, die sich um den Einsatz von Graphit und Graphen im 3D-Druck drehen. Das Graphit für das Forschungs- und Entwicklungsprogramm wird ausschließlich von Kibarans Projekten in Tansania kommen.

    Der 3D-Druck ist eine der Technologien, denen Experten große Chancen zubilligen, die nächste „industrielle Revolution“ auslösen zu können. Der Markt expandiert rasant, soll Studien zufolge von aktuell 3,8 Mrd. Dollar auf 16,2 Mrd. Dollar bereits im Jahr 2018 wachsen.

    Und insbesondere Graphen könnte den 3D-Druckprozess revolutionieren, da es über eine einzigartige, nur ein Atom starke Struktur verfügt, die es haltbar und flexibel macht, und es über eine Leitfähigkeit verfügt, die noch besser ist als die von Kupfer.

    Kibaran entwickelt die Graphitprojekte Mahenge und Merelani und hat sich zum Ziel gesetzt ein stabiler und sicherer Lieferant von großflockigem Naturgraphit zu werden. Wie das Unternehmen vor Kurzem meldete (Wir berichteten.) kann auf Mahenge in einem einfachen Prozess ein sehr großflockiges Graphit mit einer exzellenten Kristallinität und Reinheit von 99% produziert werden, das für die Herstellung von Graphen gut geeignet ist.

    Kibarans Executive Director Andrew Spinks betont, dass sich das Unternehmen natürlich weiterhin vor allem auf die Entwicklung der Epanko-Lagerstätte auf Mahenge und seiner anderen Projekte in Tansania konzentrieren werde, erklärt aber auch, dass man sich darauf freue, über diese strategische Allianz an den aussichtsreichen zukünftigen Entwicklungen von Graphit und Graphen teilhaben zu können.

    Kibaran befinde sich derzeit in ersten Gesprächen mit einem renommierten Forschungsinstitut, um auszuloten, ob man über eine Kooperation die Teilhabe des Joint Ventures an der Innovation und Anwendung von Graphit und Graphen im 3D-Druckprozess noch ausweiten kann.

    Die Vereinbarung mit der 3D Group ergänzt, die bestehende Allianz des Unternehmens im europäischen Markt, wo das Unternehmen bereits eine verbindliche Abnahmevereinbarung mit einem europäischen Graphithändler geschlossen hat – übrigens als einziges börsennotiertes Graphitunternehmen in Australien wenn nicht weltweit.

    Insbesondere expandiertes Graphit mit seiner exzellenten Leitfähigkeit, wird immer stärker nachgefragt, vor allem bei der Herstellung wärmeleitender Bauelemente, die es Klimaanlagen und Heizungssystemen ermöglichen effizienter zu arbeiten. Der Einsatz dieser neuen Technologie wird durch striktere Bauverordnungen getrieben, die die Verwendung energieeffizienter Bauelemente verlangen.

    Führend sind in dieser Hinsicht, erklärte Herr Spinks, die deutschen Unternehmen ThyssenKrupp (WKN 750000) und SGL Group (WKN 723530) sowohl bei Forschung und Entwicklung als auch bei der Herstellung kommerzieller Anwendungen. Das Wachstumspotenzial im Markt für wärmeeffiziente Bauelemente sei enorm, so Herr Spinks, und vergleichbar mit dem Markt zur Verwendung von Graphit in Batterien. Seiner Ansicht nach befindet sich Kibaran in einer hervorragenden Ausgangslage, um von diesen Markttrends zu profitieren. Zumal expandierter Graphit sehr gefragt sei und im Vergleich zu Graphit höheren Preis erbringe.


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