Aktienfonds
Energie fürs Depot - Seite 3
Auch FondsNote-1-Fonds verlieren
Dass auch top-bewertete Fonds in diesem Jahr Federn lassen mussten, zeigt der Parvest Equity World Energy (ISIN: LU0823414635) von BNP Paribas: Trotz FondsNote 1 musste Fondsmanager Mark Stoeckle im laufenden Jahr Verluste in Höhe von 11,1 Prozent hinnehmen. Nach einem Plus von 45,8 Prozent in 2013 dürfte er diese aber verkraften. In den vergangenen fünf Jahren legte der Fonds 77,1 Prozent zu – Sharpe Ratio: 0,43. Anders als der Schroders-Fonds, setzt der 180 Millionen Euro große Parvest auf die großen Energiekonzerne. Ein Anstieg des Ölpreises hätte hier geringere Effekte, da Unternehmen wie Texaco (5,8 Prozent), Halliburton (5,4 Prozent) oder Exxon Mobil (5,2 Prozent) aufgrund breiter diversifizierter Geschäftsfelder eine deutlich geringere Sensitivität zum Ölpreis aufweisen als die Small Caps.
Wer keinen aktiv gemanagten Energiefonds möchte, kann auch auf ETFs setzen. Der Lyxor ETF MSCI World Energy (ISIN: LU0533032420) beispielsweise ist mit der FondsNote 1 ebenfalls bestens bewertet. Die Verluste im laufenden Jahr halten sich mit 1,7 Prozent in Grenzen. Im vergangenen Jahr steigerte der Indexfonds seinen Wert um 12,4 Prozent - kein Vergleich zum Parvest. In den vergangenen drei Jahren ging es um 13,5 Prozent nach oben.
Aktienfonds Energie: Kursrückschläge zum Einstieg nutzen
Quelle Grafiken: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)
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(PD)