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    AngloGold Ashanti – Produktion steigt bei fallenden Kosten stärker als erwartet

    Der drittgrößte Goldproduzent der Welt AngloGold Ashanti (WKN 164180) hat im dritten Quartal 2015 seine Produktionsprognose leicht übertroffen. Gleichzeitig fielen die Kosten niedriger aus als erwartet.

    Wie der Konzern mitteilte, lag der Ausstoß der drei Monaten bis Ende September bei 974.000 Unzen Gold und damit 2,5% über dem oberen Ende der Prognosespanne. Gleichzeitig betrugen die Cashkosten 735 USD pro Unze und lagen damit um 4,5% unter der niedrigsten Schätzung.

    AngloGold, das Unternehmen betreibt 19 Minen in neun Ländern, hat sich dieses Jahr besser geschlagen als viele Konkurrenten, Assets abgestoßen und die Schulden gesenkt, um dem sinkenden Goldpreis entgegenzuwirken. Das gelbe Metall hat mittlerweile rund 43% an Wert verloren, seit es 2011 sein Hoch verzeichnete.

    Die AngloGold-Aktie hat dieses Jahr hingegen einen Kursgewinn von bislang 2,1% verbucht, während 15 andere Goldproduzenten, die von Bloomberg Intelligence beobachtet werden, im Schnitt 35% an Wert verloren.

    AngloGold meldete angesichts des schwachen Goldpreises für das dritte Quartal dennoch einen bereinigten Headline-Verlust (eine in Südafrika gebräuchliche Kennzahl) von 52 Mio. Dollar. Dazu trugen auch Währungsverluste angesichts des starken US-Dollars bei. Zuvor hatte der Konzern aus Johannesburg noch einen Gewinn von 26 Mio. Dollar verzeichnet. Der durchschnittlich erzielte Goldpreis lag im Septemberquartal nur noch bei 1.123 USD pro Unze, was einen Rückgang von 5,8% im Vergleich zum Vorquartal darstellt.

    Der Konzern verkaufte im dritten Quartal seine Cripple Creek & Victor-Mine in Colorado für 820 Mio. Dollar, was es erlaubte, eine Unternehmensanleihe, die 8,5% Zinsen zahlte, größtenteils abzulösen. Damit ging die Nettoverschuldung von AngloGold zum 30. September um 25% auf 2,32 Mrd. Dollar zurück.


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