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    Brent und WTI  2180  0 Kommentare Fester US-Dollar schwächt die Ölpreise

    Ein anziehender US-Dollar verteuert den Ölpreis – und verringert so die Nachfrage nach dem schwarzen Gold. Allerdings dürfte dies zum Wochenauftakt nicht der einzige Grund für fallende Rohölpreise sein. Die Händler sehen fallende Kurse – und gehen eher mit dem Trend. Zudem zeigte sich die Ölproduktion trotz rückläufiger Anzahl der US-Bohrlöcher dort auf weiterhin hohem Niveau. So werden derzeit in einem bearishen Marktumfeld die negativen Nachrichten höher bewertet – und positive Impulse vernachlässigt. Auch die Erwartung der OPEC auf eine leicht anziehende Nachfrage in 2016 stützt die Notierungen ebenso wenig wie neuerliche Fragezeichen hinsichtlich der Umsetzung des Atomabkommens mit dem Iran. Charttechnisch zeigt der Weg derzeit nach unten. Deutsche Verbraucher finden allerdings derzeit ein günstiges Preisniveau für Heizölkäufe vor. Ein weiterhin deutlich nachgebender Euro könnte hierbei weitere Rücksetzer im Ölpreis für den deutschen Heizölpreis hinfällig werden lassen.

    Meine jüngsten Rohöl-Analysen finden Sie hier: Salomon - Öl-Analysen

    Brent Oil - Wochenkerzen

    Die jüngsten beiden Wochenkerzen sind per Definition negativ. Ein Anstieg allerdings über das Hoch der Vorwoche, einem doji, wäre kurzfristig positiv und sollte zu einer Erholung in Richtung 46,80/47$ führen. Ein neues Tief hingegen könnte zu dynamisch fallenden Kursen führen.

    Brent Oil - Tageskerzen

    Lesen Sie auch

    Eine Verschnaufpause, eine Stabilisierung im Brent in der vergangenen Woche. Signal bei Ausbruch unter 43,15 oder über 45,50$.

     

    WTI Oil - Wochenkerzen

    Das August-Tief (im fortlaufenden Kontrakt) sollte nun erreicht werden.

    WTI Oil – Tageskerzen

    WTI Oil im Abwärtstrendkanal. Dessen untere Begrenzung wirkt als Unterstützung. Mit dem aktuellen Tief sollte jedoch das August-Tief nun erreicht werden – ein Break des „Jahrestiefs“ aktiviert sodann weiteres dynamisches Abwärtspotenzial nach unten.

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    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.tradesignalonline.com



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Brent und WTI Fester US-Dollar schwächt die Ölpreise Ein anziehender US-Dollar verteuert den Ölpreis – und verringert so die Nachfrage nach dem schwarzen Gold. Allerdings dürfte dies zum Wochenauftakt nicht der einzige Grund für fallende Rohölpreise sein. Die Händler sehen fallende Kurse – …

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