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    DGAP-News  424  0 Kommentare IKB Deutsche Industriebank AG: Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2015/16 - Seite 2


    Syndizierungserträge im ersten Geschäftshalbjahr 2015/16 anders als im
    Vorjahresvergleichszeitraum vermehrt im Zinsüberschuss und nicht im
    Provisionsüberschuss auszuweisen waren.

    Der Verwaltungsaufwand des Konzerns sank im Berichtszeitraum auf 143 Mio.
    EUR (154 Mio. EUR). Im Vorjahr waren erhöhte Prüfungs- und
    Beratungsaufwendungen für das EZB-Comprehensive-Assessment enthalten. Zudem
    wurden die Kosten für IT- und Projektberatung reduziert, und der Aufwand
    für die Einlagensicherung sank.

    Das Sonstige Ergebnis hat sich auf -8 Mio. EUR (117 Mio. EUR) reduziert.
    Der wesentliche Faktor: Aus der Bewertung und Veräußerung von Wertpapieren
    des Anlagevermögens sowie aus Close-Out-Zahlungen im Rahmen von
    strategischen vorzeitigen Auflösungen von Derivategeschäften des Bankbuchs
    ergaben sich per saldo rückläufige Erträge in Höhe von 26 Mio. EUR (92 Mio.
    EUR).

    Der Risikovorsorgesaldo verbesserte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr
    des Geschäftsjahres 2014/15 auf +14 Mio. EUR (-24 Mio. EUR). In der
    Entwicklung des Kreditrisikos zeigt sich für die IKB gegenwärtig die sehr
    gute Verfassung der deutschen Unternehmen.

    Der Steuerertrag lag im Berichtszeitraum per saldo bei 4 Mio. EUR nach
    einem Steueraufwand von 16 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

    Die Bilanzsumme des Konzerns lag am Berichtsstichtag bei 20,7 Mrd. EUR (31.
    März 2015: 22,4 Mrd. EUR). Die CET 1-Quote belief sich auf 11,3 % (10,9 %).
    Damit hat die IKB die gesetzliche (CRR) Mindestanforderung für die CET
    1-Quote von 4,5 % übertroffen. Unter voller Anwendung der Basel
    III-Bestimmungen ergibt sich eine CET 1-Quote "fully loaded" per 30.
    September 2015 von 10,3 % (10,0 %).

    Die Leverage Ratio der IKB-Gruppe gemäß Artikel 429 CRR lag nach den
    Übergangsbestimmungen des Jahres 2014 zum 30. September 2015 bei 8,9 % (8,5
    %) und hat die häufig genannte Benchmark von 3,0 % damit übertroffen. Die
    Liquidity Coverage Ratio belief sich zum 30. September 2015 auf 335 % (273
    %), während die Mindestvorgabe seit dem 1. Oktober 2015 bei 60 % liegt.

    Es ist nicht auszuschließen, dass zukünftige
    EBA-/EZB-Standards/Interpretationen bzw. sonstige aufsichtliche Handlungen
    rückwirkend zu abweichenden aufsichtsrechtlichen Kennziffern führen können.

    Ausblick

    Die IKB hat im ersten Halbjahr ein positives Ergebnis erreicht und erwartet
    auf dieser Grundlage für das gesamte Geschäftsjahr 2015/16 plangemäß ein
    positives Ergebnis nach Steuern und vor Dotierung des Fonds für allgemeine
    Bankrisiken (§ 340g HGB), das voraussichtlich leicht über dem Ergebnis des
    Geschäftsjahres 2014/15 liegen wird. Die IKB beabsichtigt, gegebenenfalls
    aufgelaufene Gewinne der IKB AG zum Ende des Geschäftsjahres in den Fonds
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