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    So viele Zahlen...  2065  1 Kommentar Es gibt kein Entkommen: IBAN Pflicht kommt auch für Sie!

    Die IBAN kommt. Endgültig. Wer sich bereits auf einen Boykott der schier unendlichen Zahlenkette vorbereitet, der sei gewarnt: Es drohen Verzugszinsen und Mahngebühren. Doch keine Panik: Der Bankenverband unterstützt mit hilfreichen Tipps und Tricks. 

    Bisher sind wir ja immer drum herum gekommen. Zwar mussten Unternehmen, Behörden und Vereine ihre Systeme schon 2014 umstellen, doch durften wir Verbraucher bislang noch übergangsweise unsere gute alte Kontonummer benutzen. 

    Damit ist jetzt Schluss! Ab 1. Februar sind nun alle Bankkunden verpflichtet, bei Überweisungen die IBAN (International Bank Account Number) und den BIC (Bank Identifier Code) zu verwenden. Es bleibt also nur noch wenig Zeit, um die 22-stellige Nummer auswendig zu lernen. Ein Fuchs ist, wer sich bereits seine Länderkennung und die Prüfzahl einprägen konnte. Das lange Ende besteht nur noch aus altbekannter Bankleitzahl und Kontonummer. 

    Ruhig Blut!

    Der reaktionäre Bürger sei an dieser Stelle gewarnt: Wer sich der IBAN-Vorschrift widersetzt, dem droht laut Verbraucherzentrale Bunderverband (vzbv) Übles: "Führt die Bank den Auftrag nicht mehr aus, droht Zahlungsverzug, und das bedeutet Zusatzkosten durch Zinsen und Mahngebühren und Ärger", erklärte vzbv-Experte Frank-Christian Pauli gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". 

    Für diejenigen, die nun der Verzweiflung nahe sind, hält der Bankenverband jedoch einige hilfreiche Tipps parat: Zahlscheine an Rechnungen seien demnach meist sowieso vorab ausgefüllt. Andernfalls stehe die IBAN des Begünstigten in jedem Fall auf der Rechnung. Handwerksbetrieben, Händlern und anderen Unternehmen rät der Verband, die Zahlen möglichst übersichtlich zu unterteilen. Dann lassen sie sich schneller abschreiben. 

    Auf ihren Internetseiten bieten viele Banken zusätzlich IBAN-Converter an, mit denen man sich die 22 Zahlen wieder und wieder und wieder abrufen kann. 





    wallstreetONLINE Redaktion
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