checkAd

    Dow Jones markttechnische Wochenanalyse  2377  0 Kommentare ​Wo große Kräfte wirken!

    (Markt-)Technische Analyse des Dow Jones Index innerhalb der Handelswoche 06.2016

    Wiederholt taucht der Dow in die Tiefzone hinab, bei deren Unterschreitung die übergeordnet trendlose Phase (hier nicht eingezeichnet) in einen Abwärtstrend übergehen könnte. Doch jedes mal werden die Kurse wieder nach oben gepusht.

    Diese hohe Volatilität ist kundigen Tradern sehr willkommen, gleichzeitig können die damit verbundenen Richtungswechsel mit extrem hohen Punktespannen den einen oder anderen Trading-Neuling in die Verzweiflung treiben.

    Wie auf dem Wochen-Chart gut zu erkennen ist (siehe dunkelblauer diagonaler Linienverlauf) existiert „untergeordnet" ein intakter Abwärtstrend, der seine Korrektur beendet hat und innerhalb einer neuen Bewegungsphase in Richtung des Zwischentiefs bei der 15.450 verläuft. Knapp unter diesem liegt ein weiteres Tief (15.250), bei dessen Unterschreitung der o.g. große Abwärtstrend ausgebildet werden könnte. Zum Handelsende notierten die Preise „mal wieder" im Bereich der 16.000-Marke, die seit längerer Zeit Ihre Stützungs- und Widerstandsrolle häufig wechselt.

    Der Tages-Chart, als Abbild der übergeordneten Kursverläufe, zeigt einen klaren, völlig intakten Abwärtstrend (siehe kobaltblauer diagonaler Linienverlauf), welcher in einer Korrekturbewegung nach Norden verläuft und ein erneutes (Zwischen-) Tief bei der 15.500 im Markt zurückgelassen hat.

    Die gestrichelten Pfeillinienverläufe stehen beispielhaft für denkbare Verlaufsformen, wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen ausbilden könnte. Aufgrund des intakten Abwärtstrends besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein nochmaliges Heranlaufen zur Tiefzone bei 15.450/15.500/15.250 (siehe rotes Ausrufungszeichen).

    Die Kombination aus mehreren Tiefs kurz untereinander, sowie des Erreichens der 16.000-Marke, stellt ein markttechnisches Leckerbissen-Signal dar, wenn nach einem Einstieg in Richtung des Trends aus der Korrektur gesucht wird. Ein Abgleich für dieses Short-Setup sollte möglichst über die untergeordnete Zeiteinheit erfolgen und erst dann realisiert werden, wenn eindeutige Signale vorliegen.

    Es sollte also nicht überraschen, falls der Dow im Verlauf der nächsten Handelswoche in Richtung dieser „Bewegungszone" losmarschiert. Hierfür wäre es ideal, wenn sich die Preise unter der 16.000-Marke hielten.

    Wird selbige nach Norden überschritten, sind weitere Kursanstiege bis in den Bereich 16.600/16.500 denkbar. Hier sollten dann spätestens die Abwärtstrendkräfte wieder nach Süden drücken. Marschieren die Preise weiter nach Norden kommt die 17.000er-Marke erneut ins Spiel. Zusammenfassung wichtiger Preismarken im Dow-Jones:

    Seite 1 von 2



    Jens Chrzanowski
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von Jens Chrzanowski
    Dow Jones markttechnische Wochenanalyse ​Wo große Kräfte wirken!

    Wiederholt taucht der Dow in die Tiefzone hinab, bei deren Unterschreitung die übergeordnet trendlose Phase (hier nicht eingezeichnet) in einen Abwärtstrend übergehen könnte. Doch jedes mal werden die Kurse wieder nach oben gepusht. Diese hohe Volatilität ist kundigen Tradern sehr willkommen, gleichzeitig können die damit verbundenen Richtungswechsel mit extrem hohen Punktespannen den einen oder anderen Trading-Neuling in die Verzweiflung treiben.



    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer