DEUTSCHE BÖRSE

Dreieck in den Monatskerzen

Rücksetzer wurden bislang in der Aktie der Deutsche Börse AG aufgefangen. So bildeten sich an den vergangenen Monatskerzen stets Lunten – und auch die aktuelle Februarkerze zeigt eine Lunte und somit Kaufneigung unter ca. 73/74 Euro an. Eine wesentliche Unterstützung im Bereich 71/70 Euro wurde erfolgreich getestet. Der Monat Februar ist zwar noch nicht vollendet – doch auch die jüngste dynamische Erholung lässt eher eine stabile Entwicklung der Aktie zu. Ein Anstieg über das letzte Hoch bei 77,59 Euro UND folgend auch ein Break eines kurzfristigen Abwärtstrends würde sodann den Startschuss geben für eine weitere Erholung in Richtung der oberen Begrenzung eines fallenden Dreiecks, welches wiederum bei einem Anstieg über 84 Euro geknackt werden würde. Dagegen sprechen derzeit noch die Bewertungen einiger Banken, so sehen die Deutsche Bank oder Exane BNP den Wert fair bei 78 bzw. 79 Euro bewertet – die UBS hingegen startet die Bewertung der Deutsche Börse mit Buy und einem Kursziel von 88,30 Euro. Kritisch aber auch aus Sicht der Tageskerzen unwahrscheinlich wäre ein nochmaliger Rückfall unter 72 Euro sowie folgend unter 70 Euro.

Monatskerzen – Dt. Börse AG

Die Aktie im langfristigen Bild mit einer sehr robusten Verfassung und Lunten an den Monatskerzen seit Mai 2015. Ein Ausbruch aus dem Dreieck wäre positiv mit Ziel bis 100 Euro – kritisch unter 70 Euro.

Tageskerzen – Dt. Börse AG

Der kurzfristige Abwärtstrend ist noch intakt. Rücksetzer dürften weiterhin aufgefangen werden.

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com